Flexible und individuelle Präsentationslösungen bei starken Schutzmaßnahmen: Mit dieser Prämisse bereitet sich die SHK Essen derzeit auf die auf den 1. bis 4. September verschobene Ausgabe vor. Wie ihr Messeauftritt im September genau aussieht, erarbeiten die Aussteller aktuell im Dialog mit den Messe-Veranstaltern. Von der verkleinerten, unkomplizierten Präsentation bis zur Beibehaltung des ursprünglichen Standbaukonzepts sind viele Varianten denkbar. Ausstellern, die ihre Teilnahme abgesagt haben, erstattet die Messe Essen bereits gezahlte Gebühren für die Standmiete sowie die Nebenkostenvorauszahlungen, sofern dafür noch keine Leistungen erbracht wurden.
„Wir haben vollstes Verständnis dafür, dass einige Aussteller ihre Messeteilnahme abgesagt haben, weil der Termin für sie ungünstig liegt oder ihnen aufgrund der dynamischen Entwicklungen die Planungsperspektive fehlt“, sagt Oliver P. Kuhrt, Geschäftsführer der Messe Essen. „Gleichzeitig möchten wir denjenigen unter unseren Kunden eine Bühne bieten, die sich jetzt ganz bewusst präsentieren und vernetzen möchten. Es ist für uns selbstverständlich, dass wir diese Aussteller bei der Wiederaufnahme ihrer Geschäfte begleiten.“
„Nach dem Lockdown der vergangenen Wochen bietet sich die SHK Essen perspektivisch geradezu an, die Plattform für den Neustart der gesamten SHK-Branche zu werden. Wir freuen uns ganz besonders, die vielen interessierten Fachunternehmen im September in Essen begrüßen zu können. Das außergewöhnliche Rahmenprogramm, das wir bereits für März für unterschiedliche Besuchergruppen geplant hatten, wird es nun, entsprechend der behördlichen Corona-Auflagen, in abgewandelter Form geben. Wir werden bis dahin Branchentrends und Impulse aufgreifen und in diese Messe einfließen lassen. Allen Ausstellern sei an dieser Stelle für ihr diesjähriges Engagement und den Willen gedankt, die SHK Essen auch in dieser Situation nach vorne zu bringen“, ergänzt Hans-Peter Sproten, Hauptgeschäftsführer des Fachverbandes SHK NRW.