Voglauer-Geschäftsführer Peter Grünwald über die Neupositionierung des Unternehmens.

Voglauer

Peter Grünwald über die Erfolgsstory der Österreicher

Alte Zöpfe abschneiden, ohne seine Wurzeln zu verlieren: Voglauer entschloss sich vor über zehn Jahren nach massiven Umsatzeinbrüchen, das Unternehmen komplett neu aufzustellen. Eine Symbiose aus Natur und Design prägt seitdem die Handschrift der Österreicher. In der gerade erschienenen März-Ausgabe der „möbel kultur“ spricht Geschäftsführer Peter Grünwald über die gelungene Neuausrichtung, aber auch über die damals zu bewältigenden Probleme.

Demnach gab es erste erfolgversprechende Schritte bereits 2006/2007 mit neuen Sortimenten. „Vorherige Versuche waren zu futuristisch und somit zu weit weg vom Markt, sodass wir diese Entwürfe wieder verwerfen mussten. Auf der Grundlage unseres Markenkerns ,Design, Natur, Handwerk‘ entstanden so Programme, mit denen wir dem Handel die Notwendigkeit demonstriert haben, dass man sich mit klarer Formensprache und anderen Linien neu positionieren muss, um künftig noch erfolgreich zu sein“ erklärt Peter Grünwald. Und freut sich gleichzeitig: „Unsere Händler waren zum Glück dazu bereit, uns in diesem Bestreben massiv zu unterstützen, indem sie diesen neuen Weg mit uns gegangen sind. Zunächst natürlich noch etwas abwartend nach der Devise: ,Wo will der Voglauer denn jetzt hin?‘

Auf die Frage, wie Voglauer die Neuorientierung letztendlich geschafft hat, antwortet er: „Indem wir die neuen Produkte gezeigt, über die Präsentation gesprochen, die Einschätzungen des Handels reflektiert und diese Erfahrungen dann in die nächsten Schritte haben einfließen lassen, sodass die unterschiedlichen Vorstellungen in eine gemeinsame Richtung gebracht wurden. Das ist uns eigentlich ganz gut gelungen. Zumal uns unsere Partner die handwerkliche und hochwertige Verarbeitung abgenommen haben, weil wir schon früher Holz in der bemalten oder geschnitzten Form gestalten konnten. Der Schritt zum designorientierten Vollholzanbieter war also gar nicht so groß.“

Lesen Sie das komplette Interview in der März-Ausgabe der „möbel kultur“ ab Seite 26. 

Diese Seite teilen