Zum ersten Mal veranstaltete Unopiù den Wettbewerb "Collezione Europa - Ein Garten in der Stadt" für junge Kreative. Zur Teilnahme eingeladen hatte der Hersteller von Außeneinrichtungen die vier Designschulen HFBK Hamburg, La Sapienza Rom, Esag Paris und IED Barcelona. Eingereicht wurden mehr als 60 Projekte, die sich mit der Zukunft des urbanen Lebens in Paris, Hamburg, Rom und Barcelona beschäftigen. Zur Fachjury gehörten unter anderem der Architekt Luca Scacchetti, Aldo Colonetti, Geschäftsführer von Ottagono, Luigi Ferrando, CEO von Unopiù, und Ettore Mocchetti, Chefredakteur der Zeitschrift "AD Italia".
Die drei Siegerprojekte heißen "IntimiCity" (Foto) von Gaulthier Rimbauld-Joffard (Esag Paris), "Récré" von Sebastian Auray (HBFK Hamburg) sowie "Umbra" von Alexandra Podkopay und Yael Knafo Muchnik (IED Barcelona). Bei "IntimiCity" handelt es sich um eine überdachte Sitzbank, die mit Offenheit und Geschlossenheit spielt. "Récré" ist sowohl ein Sitz als auch eine Arbeits- oder Ruhefläche mit funktionaler Raffinesse. Und eine Art urbanes Iglu stellt "Umbra" dar. Wie die Verteilung der drei Projekte auf dem Siegertreppchen aussehen wird, gibt Unopiù am 19. April in seinem Mailänder Showroom im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung bekannt.
Darüber hinaus entschloss sich die Jury, noch drei weitere Projekte zu ehren. Und zwar das von Baumstämmen inspirierte Sitzsystem "Eternal" von Hugo Eynius Toro und Lorenz Krisai (Esag Paris), das Sitzkonzept "Cramp" aus LKW-Plane von Angelina Erhorn (HFBK Hamburg) sowie "Swing" von Simone Ronci und Carlo Delzotti (La Sapienza Rom), das einen Innenraum mit Ruhefläche, Sitzeinheit und Tisch umfasst.