Die geplanten Ordermessen für das konventionelle Sortiment sowie die JuWo/SB-Messe, die Ende bzw. Anfang November stattfinden sollten, wird es in dieser Form bei Alliance in diesem Jahr nicht geben. Gleichwohl setzen die Rheinbacher auf eine Präsenzveranstaltung für das konventionelle Sortiment. Von Sonntag, 8. November, bis Dienstag, 10. November, wird Alliance sogenannte „Ordertage“ – wie gewohnt im verbandseigenen Messezentrum in Rheinbach – durchführen. Dort soll für die Gesellschafter ein der Situation angepasstes, reduziertes, aber schlagkräftiges Sortiment, präsentiert werden. Selbstverständlich unter Berücksichtigung eines strengen Hygienekonzeptes, betont Geschäftsführer Thomas Eck. Das heißt aber auch, dass es eine Veranstaltung gibt, bei der sich Händler und Industriepartner vor Ort austauschen können – und wo die neue Ware nicht nur in Augenschein genommen, sondern auch geordert werden kann. Das hatte sich eine Vielzahl der Gesellschafter gewünscht.
Parallel dazu hat der Verband unter dem Namen „Order Manager“ eine neue Plattform entwickelt. Hierbei handelt es sich um eine Art Shopsystem, welches an die Artikeldatenbank im Intranet angedockt wurde. Damit können den Gesellschaftern „Messe-Angebote“ online präsentiert und eine direkte Bestellung ermöglicht werden. Auch die Abbildung und Konfiguration der Zuteilung ist dadurch machbar.
Auch künftig will Alliance nicht auf Messen verzichten. Der persönliche Kontakt zu den Gesellschaftern und der Industrie sowie die unvergesslichen Messe-Partys seien eine wichtige Größe im Verband.