Mehr als 100 Mio. Produkte wurden auf dem diesjährigen Prime Day verkauft.

Amazon

Neuer Rekord trotz Start-Schwierigkeiten

Vom 16. Juli 12 Uhr bis 17. Juli um Mitternacht ging der diesjährige Amazon „Prime Day“ über die Bühne: Dabei wurden nach Angaben des Online-Riesen mehr als 100 Mio. Produkte verkauft. Das ist ein Rekord, denn während des „Prime Day“ im vergangenen Jahr sowie am Black Friday sei auf dem digitalen Marktplatz weniger umgesetzt worden. Zu den Bestsellern hierzulande zählte die „Jamie Oliver“-Pfanne von Tefal.

„Zum ‚Prime Day‘ können wir uns bei unseren Mitgliedern mit den besten Deals bedanken“, sagt Jeff Wilke, CEO Worldwide Consumer, Amazon. „Weil wir die Aktion dieses Jahr auf anderthalb Tage ausgedehnt haben, konnten wir unseren Mitgliedern außerdem unschlagbare Deals und exklusiven Zugang zu neuen Produkten bieten.“

Auch für kleine Unternehmen lohnte sich der „Prime Day“ offenbar, denn Amazon gibt an, dass kleine und mittelgroße Händler in den 36 Stunden Erlöse in Höhe von rund einer Mrd. Dollar erwirtschafteten.

Insgesamt schätzt „E Tailment“, das Digital Commerce Magazin von „Der Handel“, dass im Rahmen der Schnäppchen-Jagd etwa 3,4 Mrd. Dollar auf Amazon „bewegt“ wurden. Zu Beginn hätten viele Nutzer jedoch über Schwierigkeiten beim Aufrufen der Website geklagt. Von Fehlermeldungen ist die Rede. Die technischen Probleme hätten beispielsweise dazu geführt, dass Sonderpreise einfach verschwanden.

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