Einen zweistelligen Millionenbetrag investierte die XXXLutz-Gruppe in die neue Deutschlandzentrale in Würzburg. Das 10.000 qm große Gebäude wurde heute nach einem Jahr Bauzeit eröffnet und bietet eine Reihe von angenehmen Attributen, die das Arbeitsumfeld der 400 Mitarbeiter attraktiver gestalten sollen. Dazu gehören Arbeiten unter freiem Himmel, großzügige Begegnungsküchen, thematisch gestaltete Rückzugs- und Kommunikationszonen, kurze Wege sowie ein eigenes Mitarbeiter-Restaurant.
„Für uns ist das der nächste Meilenstein auf dem Weg zur Nummer eins im deutschen Möbelhandel“, sagte Alois Kobler, verantwortlicher Deutschland-Geschäftsführer der XXXLutz Unternehmensgruppe. „Bei all‘ unseren konzeptionellen und planerischen Überlegungen stand stets der Mitarbeiter im Mittelpunkt. Wir wollen allen Kolleginnen und Kollegen bestmögliche Rahmenbedingungen bieten und mit dieser zukunftsweisenden Investition unserer Rolle als attraktiver Arbeitgeber gerecht werden. Das ist uns hier in perfekter Weise gelungen! Das wird in letzter Konsequenz auch für den Kunden spürbar“, gibt sich Kobler selbstbewusst.
Der Neubau war notwendig geworden, weil die Kapazitäten am bisherigen Deutschlandsitz bei XXXLutz Neubert in der Mergentheimer Straße erschöpft waren. „Einige Abteilungen mussten bereits ausgelagert werden, was zu weiten Wegen geführt hat“, begründet Alois Kobler. An der neuen Zentrale wird auch die komplette E-Commerce-Abteilung beheimatet sein. Und auch die weitere Expansion haben die Österreicher im Blick. So wurde das Gebäude bereits so konzipiert, dass eine Erweiterung jederzeit angestoßen werden kann.
Architektonisches Highlight des neuen, dreigeschossigen Komplexes mit seinem begrünten Dach und neuester umweltschonender Technik ist zweifelsfrei der 570 qm große Innenhof, der Arbeiten unter freiem Himmel ermöglicht. „Laptop und Telefon mitnehmen, schon kann auf den Outdoor-Möbeln gearbeitet werden. Alle IT-Netzwerke sind kabelfrei zu erreichen“, sagt Martin Kohlhepp, der seitens der Geschäftsführung für den Neubau verantwortlich zeichnet: „Es wird zumeist keine feste Zuordnung der Arbeitsplätze innerhalb der Abteilungen mehr geben, jeder kann jeden Tag woanders Platz nehmen – und das eben auch im Freien.“
Hinzu kommen großzügige Begegnungsküchen auf allen Etagen für einen Austausch, etwa beim gemeinsamen Kochen oder Backen. Für den täglichen Bedarf gibt es weitere drei Teeküchen. Dazu sechs Video-Konferenzräume und fünf Seminarräume, die Fläche der Büroräume ist mit 3.100 qm fast so groß wie ein Fußballplatz. Ruhe-Inseln runden das Angebot ab. „Wir haben diese Flächen bewusst großzügig gehalten, alle individuell gestaltet und eingerichtet. Denn bei all den technischen Fortschritten, die selbstredend auch bei uns zum Einsatz kommen, sollen die Kollegen so oft als möglich miteinander reden und Kontakte pflegen. Da spielt die Umgebung eine tragende Rolle, das beginnt schon beim Farbkonzept“, sagt Martin Kohlhepp, der auch die Mobilität der Belegschaft im Sinn hat: So gibt es neben den 275 Parkplätzen auch 20 Stellplätze für Motorräder sowie eine eigene Garage für 60 Fahrräder mit der Möglichkeit, sein E-Bike zu laden.