Wiemann

Neu im „Klimapakt“

Auch Wiemann setzt sich für den Klimaschutz ein: Die fünf Unternehmen der Wiemann-Gruppe – die Oeseder Möbel-Industrie Mathias Wiemann und Wimex, beide Georgsmarienhütte, Horst Otten, Lippstadt, Femira Bettensysteme, Herzebrock-Clarholz und Loddenkemper Raumsysteme, Oelde – haben jetzt ihren CO2-Fußabdruck sowie Potenziale zur Reduktion ihrer Treibhausgasemissionen ermittelt.

 

 
Die Deutsche Gütegemeinschaft Möbel (DGM) hat den „Klimapakt für die Möbelindustrie“ im Jahr 2016 gegründet, um als Vorzeigebranche innerhalb der deutschen Wirtschaft voranzugehen und das 1,5-Grad-Ziel der Vereinten Nationen (UN) zu unterstützen. Seitdem wächst die Zahl der teilnehmenden Möbelhersteller stetig an. „Durch den Beitritt der Unternehmen der Wiemann-Familie erfährt unsere Klimaschutzinitiative weiteren Aufwind“, sagt DGM-Geschäftsführer Jochen Winning. „Besonders freut es uns, dass die Hersteller bereits mit den Vorbereitungen begonnen haben, klimaneutral zu werden.“ 

Der Klimapakt basiert auf einer dreistufigen Logik. Im ersten Schritt ermitteln die teilnehmenden Möbelhersteller gemeinsam mit einer professionellen Klimaschutzberatung ihre CO2-Bilanz: Wie groß ist der CO2-Fußabdruck (Carbon Footprint)? Wo liegen Einsparpotenziale? Welche Emissionen sind vermeidbar? Und welche sind unvermeidbar? Zweitens werden die CO2-Emissionen in der Praxis so weit wie möglich reduziert, und drittens im Idealfall schließlich vollständig abgelöst. „Reduktion steht vor Kompensation, aber ganz ohne CO2-Emissionen kommt die Möbelfertigung heute nicht aus. Durch den Erwerb hochwertiger Klimaschutzzertifikate werden die unvermeidbaren Emissionen neutralisiert, dadurch die globale CO2-Bilanz verbessert und die Infrastruktur vor Ort bei den unterstützten Klimaschutzprojekten aufgewertet“, erklärt Winning.

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