Bei Westag & Getalit stabilisierte sich der Umsatz im ersten Quartal 2010 aufgrund des guten März-Geschäfts exakt auf dem Vorjahresniveau von 50,2 Millionen Euro. Das bereichte die "Neue Westfälische". Trotzdem ist die Prognose von Vorstandssprecher Bernhard Wenninger für dieses Jahr "noch zurückhaltend".
Trotz des schwierigen letzten Jahres konnte Westag mit Hilfe flexibler Arbeitszeiten in der Produktion betriebsbedingte Kündigungen vermeiden.
Aktuelle Problemmärkte wie Großbritannien und Russland, die 2009 für das Unternehmen Umsatzverluste von 30 bis 40 Prozent zur Folge hatten, "werden 2010 durch andere Märkte (Österreich, Schweiz, Frankreich) sowie ein stabiles Inlandsgeschäft aufgefangen", so Wenninger.
In diesem Jahr will Westag zehn Millionen Euro investieren. "Um ein Zeichen zu setzen", wird die Dividende je Stammaktie von 44 auf 94 Cent steigen. 105.360 Vorzugsaktien kaufte Westag zurück. Damit wuchs der Gesamtanteil auf 4,6 Prozent.