Foto: Leiner

Kika/Leiner

Nach Verkauf: Filialschließungen und Stellenabbau

Nach der Übernahme von Kika/Leiner (moebelkultur.de berichtete) hat der neue Eigentümer harte Schritte angekündigt, um das Unternehmen zu sanieren. Wie Betreiber und Geschäftsführer Hermann Wieser gegenüber dem „Handelsblatt“ erklärte, sollen 1.900 der 3.900 Mitarbeiter:innen gekündigt und 23 der 40 Filialen dicht gemacht werden. „Wir sind angetreten, um Kika/Leiner zu retten. Und wir retten jetzt, was zu retten ist“, so Wieser gegenüber dem Blatt.

Die Signa-Gruppe, zu der unter anderem Galeria Karstadt Kaufhof gehört, hatte Kika/Leiner 2018 von der Steinhoff-Gruppe übernommen. Vergangene Woche wurde bekannt, dass Inhaber René Benko die Immobilien, in denen Kika/Leiner angesiedelt ist, an die Supernova-Gruppe verkauft hat. Das operative Geschäft der Möbelhäuser wurde von der Beteiligungsgesellschaft des ehemaligen Geschäftsführers, Hermann Wieser, übernommen.

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