An Selbstvertrauen mangelt es den Organisatoren des bevorstehenden Black Friday Sale nicht. Fast beiläufig schreiben sie mal eben den stationären Handel in die Krise - wenn auch nur für einen Tag: "Mit einem geplanten Umsatzziel von rund 30 Millionen Euro innerhalb von 24 Stunden, mehr als 500 Partner-Shops und insgesamt über eine Million exklusiven Deals wird der Black Friday Sale 2013 am 29. November zu deutlich spürbaren Einbußen im deutschen Einzelhandel führen."
Wie es dazu kommen soll? Mehr als 50 führende Onlineshops im deutschsprachigen Raum seien unter www.blackfridaysale.de mit "konkurrenzlos günstigen Schnäppchen" bei dem "Online-Shopping-Event des Jahres" dabei. Unter anderem nehmen Saturn, Galeria Kaufhof, Deichmann, The Body Shop, Sony, Yves Rocher, Dell und Runners Point an dem Event teil. Zu den teilnehmenden Shops mit Möbel- und Einrichtungssortimenten zählen: Garten XXL, Topdeq, Found4You, Loberon, Wayfair, Muji, Butlers, Kare24, Heine und Home24.
Black-Friday-Sale-Geschäftsführer Konrad Kreid und sein Team haben bereits 2012 bei der australischen "Click-Frenzy"-Aktion mitgewirkt. Die mehr als zwei Millionen Besucher - mehr als zehn Prozent aller Australier - haben den teilnehmenden Online-Händlern ein Umsatzplus von durchschnittlich 250 Prozent beschert und den 20. November 2012 zum umsatzstärksten Tag des Jahres gemacht. Dabei wurden sogar die Umsatzzahlen des australischen Rekordshoppingtages "Boxing Day" um rund 36 Prozent übertroffen.