Noch bis morgen läuft auf dem Messegelände in Frankfurt am Main die Heimtextil, die in diesem Jahr mit 2.634 Ausstellern aus 61 Ländern an den Start ging (2011: 2.572). Die Vorzeichen für die Veranstaltung waren gut. Denn die deutsche Heimtextilien-Industrie zeigte sich mit dem Konjunkturverlauf 2011 zufrieden. Die Produktion an Möbelstoffen legte sogar um 8,4 Prozent zu und die Absatzmenge wuchs um insgesamt 5,1 Prozent. Sowohl aus dem In- (4,4 Prozent) als auch aus dem Ausland (6,4 Prozent) verzeichnete das Segment positive Nachfrage. Bei den Dekostoffen sah die Sitution nicht ganz so erfreulich aus. Die Sparte blieb per Ende November 2011 mit -0,4 Prozent knapp unter Vorjahresniveau, wobei die Nachfrage im Inland mit 0,8 Prozent leicht zulegte. Das Exportgeschäft hingegen tendierte mit -2,4 Prozent rückläufig. Bei den Gardinen ging der Umsatz bis Ende November um 4,3 Prozent zurück (- 5,2 Prozent im Inland und -1,9 Prozent im Ausland). Demgegenüber erzielten die Bettwaren im gleichen Zeitraum ein Umsatzwachstum von 6,4 Prozent. Sowohl das Inlandsgeschäft (6,6 Prozent) als auch das Exportgeschäft (5,7 Prozent) entwickelten sich positiv.
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