Der BBE-Möbel-Index lag im Februar über alle Betriebstypen bei einem Plus von 3,5 Prozent.

BBE-Möbel-Index

Möbelhandel hat im Februar an Dynamik verloren

Der BBE-Möbel-Index tendierte im Februar mit 3,5 Prozent über alle Betriebstypen weiterhin in einem guten Plus, nach +4,9 Prozent im Januar. Zwar hat die Dynamik des Jahresstarts etwas an Fahrt verloren, aber das Plus fällt auch deshalb nicht so groß aus, weil der Vorjahresmonat ebenfalls positiv abschließen konnte. Der Bereich Küche allein betrachtet lag bei + 4,8 Prozent (Januar: + 6,4%), die Discounter erreichten + 2,8 Prozent (Januar: + 3,1%). Da seit dieser Woche die Einrichtungshäuser aufgrund des Corona-Virus dicht machen mussten, wird es in den nächsten Wochen leider zu massiven Umsatzeinbrüche kommen, die durch das Onlinegeschäft wohl nur zu einem kleinen Teil abgefedert werden können. Es bleibt zu hoffen, dass die Schließungen nicht zu lange andauern.

Die Daten des BBE-Möbel-Index beruhen im Wesentlichen auf den Zahlen aus dem „Chefplan Online“ (CPO). Allein hier kann die BBE Handelsberatung auf über 100 Teilnehmer aus dem Möbelhandel zurückgreifen. Diese werden z.T. aus Einzelberatungen bzw. sonstigen Eigenerhebungen wie Erfa angereichert. Grundsätzlich sind alle Betriebstypen und -größen aus verschiedenen Einkaufsverbänden, darunter Alliance, EMV, Garant Möbel und MZE, vertreten. Wobei der Fokus deutlich auf Vollsortimentern bis 10.000 qm sowie Fachmärkten und Spezialisten liegt. Der BBE-Möbel-Index wird jeden Monat gemeinsam und exklusiv von der BBE Handelsberatung München und der „möbel kultur“ veröffentlicht.

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