Smartphone, iPad, Mobile PC: Das mobile Internet boomt. Laut Hightech-Verband BITKOM steigt der Umsatz mit mobilen Datendiensten im Jahr 2011 um 12 Prozent auf 7 Mrd. Euro an. Allein der Smartphone-Absatz im Jahr 2011 soll in Deutschland um 36 Prozent auf 10,1 Mio. Stück in die Höhe schnellen. Vier Mio. Verbraucher nutzen heute schon regelmäßig Apps auf ihrem Smartphone. Tendenz steigend. Das wirkt sich auf die Einkaufsgewohnheiten der Verbraucher aus: So stieg der Umsatz des Internethandels in Europa im letzten Jahr um fast 20 Prozent auf 171,91 Mrd. Euro, meldet das britische Zentrum für Einzelhandelsforschung, Nottingham. Für 2011 erwarten Experten ein ähnlich rasantes Wachstum.
Das geht nicht spurlos am Möbelmarkt vorbei. Auch wenn der stationäre Handel sich schwer tut und das Business im World Wide Web noch skeptisch beäugt: Experten prognostizieren für das zukünftige Möbelgeschäft im Onlinehandel ein Potential von bis zu 15 Prozent des stationären Möbelumsatzes. Erträge, die es abzuschöpfen gilt, bevor branchenfremde und ausländische Anbieter im deutschen Netz fischen.
Die Redaktion des Ferdinand Holzmann Verlages hat die Chancen und Risiken des neuen Marktes in der aktuellen Marktuntersuchung "Möbel online verkaufen 2011" ausgelotet. Die Studie liefert auf über 220 Seiten eine Bestandsaufnahme der Online-Aktivitäten im Möbelhandel. Listet die wichtigsten Shops und Portale auf, liefert Prognosen, Analysen und Trends sowie Tipps und Statements von Online-Profis. Inklusive Adressen, den wichtigsten Dienstleistern, aktuellen Daten und Fakten sowie Endverbraucher-Befragungen und neuesten Entwicklungen im E-Commerce. Sie skizziert Möbelchancen und Kaufpläne und gibt Informationen zu Sozialen Netzwerken.
Weitere Infos hat: ingeborg.kuhse@holzmann.de