Seit gestern dürfen in NRW alle Einrichtungshäuser – auch mit über 800 qm Fläche – unter Einhaltung strenger Hygienemaßnahmen wieder öffnen. Die Schweden starten dort am Mittwoch (22. April): „Wir freuen uns über die Möglichkeit, in Nordrhein-Westfalen wieder für unsere Kunden zu öffnen. Um uns intensiv und sorgfältig darauf vorzubereiten, haben wir entschieden, dies erst am 22. April zu tun“, so Dennis Balslev, Geschäftsführer Ikea Deutschland. „Dabei achten wir besonders darauf, höchste Sicherheits- und Hygieneauflagen einzuhalten. Denn die Sicherheit und Gesundheit unserer Kunden sowie der Mitarbeiter haben für uns stets höchste Priorität.“
Für die Wiedereröffnung hat Ikea ein umfassendes Konzept entwickelt. Eckpunkte sind unter anderem:
- Der Zutritt zum Einrichtungshaus wird so gesteuert, dass sich maximal eine Person pro 20 qm Verkaufsfläche dort aufhält. So lässt sich der Sicherheitsabstand von mindestens 1,5 Meter gewährleisten.
- Ikea Kunden werden durch Hausdurchsagen sowie durch andere Kommunikationsmaßnahmen auf die Einhaltung der Abstands und Hygieneregeln hingewiesen.
- Um Warteschlagen zu vermeiden und den Kundenstrom zu entzerren, gelten weitestgehend die bisherigen, regulären Öffnungszeiten. Über regionale Abweichungen informiert das Unternehmen unter www.ikea.de.
- Das Kundenrestaurant, Bistro, Smaland sowie alle Spielbereiche bleiben bis auf Weiteres geschlossen.
- An allen Beratungsständen, Kassen und Tresen werden PlexiglasScheiben installiert. Die Mitarbeiter erhalten eine persönliche Schutzausrüstung (Mundschutz sowie Handschuhe): Auch für Desinfektionsmittel ist laut Angaben von Ikea gesorgt.
„Wir wissen, dass viele Kunden auf die Wiedereröffnung unserer Einrichtungshäuser gewartet haben. Um einen Ansturm zu Beginn möglichst zu vermeiden, bitten wir darum, die ersten Tage nach der Öffnung zurückhaltend zu nutzen“, so Dennis Balslev.
Kunden werden gebeten, allein oder mit maximal einer Begleitperson zum Einrichtungshaus zu kommen. Empfohlen wird das Tragen eines Mundschutzes. Die erste Zeit nach der Wiedereröffnung bittet das Unternehmen außerdem, von Rückgaben abzusehen. Für Produktrückgaben oder die Einlösung von Aktionskarten sollen kulante Regelungen entworfen werden.
Die Wiedereröffnung der Einrichtungshäuser gilt vorerst nur in Nordrhein-Westfalen.