Das Hamburger Fintech CollectAI und Hermes Einrichtungs Service (HES) ermöglichen die Bezahlung per Nachnahme ab sofort digital. Unter dem Namen HES Pay stellt der Logistiker seinen Auftraggebern aus der Möbel- und Elektrogroßgerätebranche eine Lösung bereit, die Endkund:innen bei Bezahlung per Nachnahme digitale Bezahlmethoden anbietet. Diese Funktionalität setzt das Logistikunternehmen gemeinsam mit der Intelligenten Payment Plattform von CollectAI um.
Per Direktüberweisung bezahlen Kund:innen ihre bestellte Ware ganz einfach vor oder bei Auslieferung digital. Dieser Service optimiert die Customer Journey, erhöht die Bindung zum Händler und reduziert den Aufwand für das Bargeldhandling signifikant. Bisher mussten offene Beträge aus Bestellungen per Nachnahme von Kund:innen direkt bar bei Auslieferung bei den Fahrern beglichen werden. Nun können die Fahrer in Echtzeit einen QR-Code generieren oder lösen direkt vor Ort den Versand einer SMS oder E-Mail mit integriertem Payment-Link aus. Über den Link oder QR-Code gelangen Kund:innen zur Bezahlseite im Branding des HES. Mit nur wenigen Klicks begleichen sie nun den offenen Betrag komfortabel per Direkt-überweisung. Die Fahrer sehen direkt auf ihrem Scanner, dass die Zahlung erfolgt ist.
„Die Digitalisierung der Nachnahme zahlt klar auf die veränderte Nutzung von Bargeld ein, welche die Corona-Pandemie ausgelöst hat. Zudem war die alleinige Barzahlungsoption bei teilweise drei- und vierstelligen Nachnahmebeträgen schon immer ein Thema, das für Warenempfänger und Lieferteam gleichermaßen Aufwand mit sich brachte. Jetzt haben wir eine Lösung geschaffen, die sowohl hohen Kundenservice bietet, als auch sehr niedrige Transaktionskosten“, so Jana Siebert, Projektleiterin beim Hermes Einrichtungs Service.
„Wir freuen uns, dass wir den Hermes Einrichtungs Service als Logistiker unterstützen können, einen typisch Bargeld-getriebenen Prozess wie die Bezahlung per Nachnahme zu digitalisieren. Dies zeigt die vielfältigen Möglichkeiten, die der Einsatz unserer Intelligenten Payment Plattform Unternehmen ermöglicht“, ergänzt CollectAI-Geschäftsführer Thomas von Hake.