BBE-Möbel-Index

Minus im Februar bleibt erwartungsgemäß groß

Der BBE-Möbel-Index kam im Februar aufgelaufen auf ein Minus von 68,4 Prozent. Damit hat sich der Wert gegenüber Januar (-72,6 %) leicht verbessert, ist aber, wie nicht anders zu erwarten war, immer noch katastrophal. Sebastian Deppe von der BBE Handelsberatung geht davon aus, dass im Februar die Instrumente des „non offline“-Verkaufs weiter optimiert wurden. Zudem sei der Bedarf an Möbeln trotz Lockdown gestiegen, vor allem bei Küchen. Hier lag das Minus „nur“ noch bei 49,2 Prozent (Januar: -59,1 %). Die Discounter tun sich in der Krise, wie schon in den Vormonaten, am schwersten (-90,4 %).

Die Daten des BBE-Möbel-Index beruhen im Wesentlichen auf den Zahlen aus dem „Chefplan Online“ (CPO). Allein hier kann die BBE Handelsberatung München auf über 100 Teilnehmer aus dem Möbelhandel zurückgreifen. Diese werden z.T. aus Einzelberatungen bzw. sonstigen Eigenerhebungen wie Erfa angereichert. Grundsätzlich sind alle Betriebstypen und -größen aus verschiedenen Einkaufsverbänden, darunter Alliance, EMV, Garant Möbel und MZE, vertreten. Wobei der Fokus deutlich auf Vollsortimentern bis 10.000 qm sowie Fachmärkten und Spezialisten liegt. Der BBE-Möbel-Index wird jeden Monat gemeinsam und exklusiv von der BBE Handelsberatung München und der „möbel kultur“ veröffentlicht.

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