Einrichtungshandel Niederlande

Minus 14 Prozent im ersten Quartal

Anders als in Deutschland hat der niederländische Möbelhandel einen schwierigen Jahresstart hinter sich. Laut Angaben des Branchenverbands CBW brach der Einrichtungsmarkt im ersten Quartal 2009 insgesamt um 14 Prozent ein. Am stärksten traf es die Küchenhäuser, die 19 Prozent weniger Umsatz als im Vergleichszeitraum des Vorjahres erzielten. Händler von Wohnmöbeln verloren 15 Prozent ihres Umsatzes, Vollsortimenter 11 Prozent, Spezialisten rund ums Schlafen 8 Prozent. Dennoch liegt zum Teil eine deutliche Schere zwischen Gewinnern und Verlierern vor. So erwirtschafteten 35 Prozent der Küchenhändler immer noch ein Plus - 22 Prozent von ihnen legten sogar um rund ein Fünftel ihres Umsatzes zu.

Wenig vielversprechend klingen auch die Zahlenb des Statistikamts CBS für den Wohnungsbau. Danach gab es im ersten Quartal 33 Prozent weniger Umzüge als in 2008. Die Prognose für das ganze Jahr besagt 11 Prozent weniger Fertigstellungen von Wohnungen.

Diese Seite teilen