Der Messebeirat der Light + Building steht geschlossen hinter der Terminverschiebung in den September 2020. Das bekräftigte das Gremium jetzt auf einer außerordentlichen Sitzung. Neben der Messe Frankfurt als Veranstalterin und den engen Kooperationspartnern, dem Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie (ZVEI) und dem Zentralverband der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke (ZVEH), sind im Beirat außerdem eine Reihe weiterer Multiplikatoren präsent. Ihre jeweiligen Mitglieder vertreten dort der Bundesverband des Elektro-Großhandels, der Handelsverband Technik (BVT), der Fachverband Elektro- und Informationstechnik Hessen/Rheinland-Pfalz, der Bundesindustrieverband Technische Gebäudeausrüstung, der Verband beratender Ingenieure, der Bund Deutscher Architekten BDA sowie die Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen.
„Die besondere Qualität einer vitalen Kooperation zeigt sich oft erst in einer Krise. Dann nämlich, wenn die Dinge weder planmäßig noch ideal laufen. Der Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie schätzt es sehr, dass die Messe Frankfurt den Rat der Partner gerade in Bezug auf wesentliche Entscheidungen berücksichtigt“, formuliert ZVEI-Präsident Michael Ziesemer die Meinung des gesamten Light + Building Beirats.
„Die Branche ist auf Messeneuheiten und den intensiven Austausch auf dieser Plattform angewiesen“, unterstreicht Lothar Hellmann, Präsident des ZVEH. „Klar war: Der Alternativtermin muss daher noch im gleichen Jahr stattfinden. Wir haben es sehr begrüßt, dass nach intensivem Austausch mit der Branche eine gemeinsame Entscheidung getroffen werden konnte. Das Gelände ist nahezu permanent gebucht und eine Großveranstaltung zu verschieben ist kein Kinderspiel.“
Am 24. Februar hatte sich die Messe Frankfurt gemeinsam mit den Light + Building-Kooperationspartnern ZVEI und ZVEH zu einer Verschiebung der Weltleitmesse auf den 27. September bis 2. Oktober 2020 entschieden. Grund war die unerwartet starke Ausbreitung des Coronavirus in Europa.