"Mehr Druck von den Top 3": Die exklusive Analyse der "möbel kultur" zum wachsenden Konzentrationsprozess im deutschen Möbelhandel.

Ikea, Höffner, XXXLutz

Mehr Druck von den Top 3

Ikea verdoppelte in den letzten zehn Jahren seinen Umsatz, Höffner verdreifachte im gleichen Zeitraum und die XXXLutz-Gruppe ist heute dank zahlreicher Aufkäufe und Neueröffungen vier Mal so groß.

Es kann einem also schon schwindelig werden ob des Konzentrations-Tempos im deutschen Möbelhandel, vor allem in Hinblick auf die drei Umsatzspitzenreiter. Während Ikea, die Nummer eins der Branche, im Jahr 2000 mit 25 Standorten noch umgerechnet 1.789,5 Mio. Euro umsetzte (Geschäftsjahr 09/10: 3.480 Mio. Euro), erzielte Höffner unter dem damaligen Geschäftsführer Reinhard Meyer nur ca. 665 Mio. Euro (2010: etwa 1.950 Mio. Euro), den er mit neun Einrichtungshäusern erwirtschaftete. Der strategische Schwerpunkt des Unternehmens, bei dem von Möbel Walther und Möbel Kraft noch keine Rede war, lag zu dieser Zeit noch auf der Expansion in Ostdeutschland. Immerhin belegte Höffner vor zehn Jahren schon den sechsten Platz im Umsatzranking, während die Lutz-Gruppe, die gerade Neubert übernommen hatte und somit in Deutschland noch am Anfang des Beutezugs stand, mit sechs Einrichtungshäusern und fünf SB-Märkten rund 400 Mio. Euro realisierte und gerade mal Platz zehn belegte. 2010 erreichte die XXXLutz-Gruppe in Deutschland geschätzte 1.600 Mio. Euro Umsatz.

Die "möbel kultur" analysiert in der aktuellen Juli-Ausgabe, was den Erfolg der drei Spitzenreiter im deutschen Möbelhandel ausmacht und warum der Druck in den nächsten Jahren noch einmal deutlich zunehmen wird.

Als besonderen Online-Service können Sie den Artikel bis zum 26. Juli kostenfrei unter dem Stichwort "Top 3" als PDF unter vertrieb@holzmann.de anfordern.

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