Rudolf Schillheim, Inhaber von Gefu, bezeichnet den Fachhandel seit jeher als „die Seele des Geschäftes“. Um diesen künftig noch mehr zu stärken, hat sich der Unternehmer zu einer ungewöhnlichen Maßnahme entschlossen, und zwar mit einem Marktplatzverbot für den Onlinehandel in die Zukunft zu gehen.
„Wir von Gefu verstehen uns als strategischer Partner des stationären Handels“, so der Küchenwerkzeugspezialist, der zur konsequenten Stärkung der Marke und des Fachhandels diese Entscheidung getroffen hat. „Die Digitalisierung hat die Wettbewerbslandschaft im Handel gravierend verändert. Damit ergeben sich einerseits viele neue Möglichkeiten, andererseits aber auch die Gefahr, dass Innenstädte und stationärer Handel aussterben. Um dem entgegenzuwirken, haben wir uns nun entschieden, den unbequemen Weg des Marktplatzverbotes zu gehen. So können wir unseren Fachhandelspartnern zukünftig noch mehr Sicherheit bieten und vor allem auch ein sauberes Markenbild von Gefu garantieren“, so der Unternehmer überzeugt.
Nach wie vor sei es für Gefu wichtiger denn je, Fachhändlern abverkaufsstarke Konzepte und Produkte zu bieten, damit sie bestehende Kunden begeistern und neue Kunden dazugewinnen. Davon ist auch Daniel Schillheim überzeugt, der kommendes Jahr in die Geschäftsführung eintreten wird: „Bei Gefu finden Kochbegeisterte über 700 qualitativ hochwertige Küchenwerkzeuge in 14 Genusskategorien. Und es werden stetig mehr, da wir immer neue Innovationen auf den Markt bringen“, erklärt der Sohn des Vollsortimenters. Doch damit nicht genug: Denn Gefu setzt auch konsequent auf attraktive Aktionen. „Ob aufmerksamkeitsstarke Promotionplatzierungen für Schaufenster oder die Fläche, moderne Präsenter, tolle Jubiläumsprodukte oder themenspezifische Flyer – bei Gefu bekommen Fachhändler strategische und professionelle Unterstützung, die Interesse wecken und zum Shoppen animieren. Und wer weiß, was sich in den nächsten Jahren noch alles an Technologien entwickelt, um einen noch moderneren Gefu Markenauftritt im Handel inszenieren zu können“, so der 36- Jährige, der einmal die Geschicke der Marke leiten wird, mit einem Blick in die Zukunft.