Esprit-Küchen brauchen künftig einen neuen Namen.

Alno

Lizenz für Esprit läuft bis Ende 2013

Zur gestrigen Nachricht vom Startegiewechsel bei Esprit nahm heute auch die Alno-Gruppe Stellung. So bestätigte der neue Pressesprecher Thomas Oberle, dass das Lizenzgeschäft des Lifestyle-Labels künftig nicht mehr Küche und Bad umfasst und damit auch die Geschäftsbeziehung zu Alno hinfällig wird. Der Vertrag zwischen Esprit und Alno (geschlossen im Oktober 2010) habe eine Laufzeit bis September 2013. Bis zu diesem Zeitpunkt laufe der Lizenzvertrag vollständig weiter.

Indes hat Alno mit Blick auf den Handel verschiedene Maßnahmen getroffen:

1. Neue Handelspartner zur Vermarktung von Esprit-Küchen werden nur noch bis

31. Dezember 2011 angenommen.

2. Musterküchen werden noch bis Ende März 2012 ausgeliefert.

3. Kommissionen werden noch bis September 2013 ausgeliefert.

4. Für Nachlieferungen wurde mit dem Unternehmen Esprit ein Zeitrahmen

von weiteren sechs Monaten vereinbart.

Derzeit arbeitet Alno mit 180 Handelspartnern, die Esprit-Küchen verkaufen, zusammen. Für diese werde nach einer neuen Lösung gesucht, wie die Vermarktung auch nach Auslaufen der Esprit-Lizenz weitergehen kann.

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