Die beiden Küchenring-Geschäftsführer Jürgen Feldmann und Joachim Bringewald haben erneut ein Liquiditäts-Paket geschnürt.

Der Küchenring

Liquidität durch Corona-Paket 2.0

Bereits im Frühjahr 2020, dem ersten großen Lockdown, war fehlende Liquidität der Knackpunkt bei den Händlern. Und auch aktuell sorgen die Schließungen der Geschäfte bis vorerst 14. Februar für Unsicherheiten. Denn auch wenn die Gesellschafter des Küchenrings 2020 mit einem ordentlichen Plus in Höhe von rund 16 Prozent abschließen konnten, so ist derzeit nicht absehbar, wie hoch die Umsatzeinbrüche in den nächsten Wochen ausfallen werden. Die beiden Geschäftsführer Jürgen Feldmann und Joachim Bringewald haben deshalb erneut ein Liquiditäts-Paket geschnürt. Denn Fakt ist: Kunden können aktuell nicht empfangen werden, Aufträge werden nicht geschrieben, Anzahlungen werden nicht gebucht, die Kosten für Miete, Pacht und Co. laufen weiter, heißt es heute aus Rheinbach.

Wie schon im März 2020 unterstützt der Verband die über 630 angeschlossenen Küchenprofis in Deutschland und Österreich jetzt mit Rat und Tat. Konkret bedeutet das, dass neben der laufenden Aufbereitung von Informationen zu staatlichen Hilfen und Förderprogrammen Der Küchenring nun in mehreren kurz aufeinanderfolgenden Schritten für Liquidität und Perspektive bei seinen Gesellschaftern sorgt.

Erstens: Die „Restboni“ 2020 werden zum Teil schon Mitte Februar ausgezahlt. Weitere Tranchen folgen im April. Zweitens: Anfang März erhalten Teilnehmer der Zentral-Regulierung des Verbandes erhöhte a conto-Zahlungen. Drittens: Mitte März und Ende April fließen dann per a conto die Gewinnausschüttungen für das Jahr 2020 an alle Gesellschafter. Darüber hinaus hat Der Küchenring ein attraktives Kreditprogramm für seine Gesellschafter mit der Aktivbank ausgehandelt, das bei Bedarf sehr kurzfristig abgerufen werden kann.

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