Als „the next Big Thing“ sieht die Koelnmesse das Smart Home und unterstreicht die Bedeutung für den ausgewiesenen Wachstumsmarkt mit der Präsentation des dritten „Smart Home“ auf der imm cologne 2018. „Es wird zunehmend selbstverständlich sein, dass die unterschiedlichen Geräte sich vernetzen lassen und miteinander kommunizieren. Die technische Infrastruktur wird immer individueller auf die Bedürfnisse der Bewohner zugeschnitten sein“ so Gerald Böse, Vorsitzender der Geschäftsführung der Koelnmesse.
Wie kann ein funktionierendes Smart Home heute aussehen? Was bietet es an Sicherheit, Komfort, Kostenersparnis und Zusatznutzen? Wie bequem lassen sich die Anwendungen steuern, welche Voraussetzungen müssen gegeben sein, und vor allem: Wie sichtbar ist die Technik überhaupt? Und was kostet sie? Antworten auf Fragen wie diese sollen in Form eines realen, begehbaren Hauses in Köln erlebbar sein. Das Forum für vernetztes Wohnen der internationalen Einrichtungsmesse imm cologne beschäftigt sich nicht nur mit dem Status Quo angewandter Technik beim Wohnen, sondern auch mit Zukunftsfragen wie etwa Smart Home-Lösungen für ein barrierefreies Leben.
Unter dem Motto „Let’s be smart“ präsentiert die Messe Produkte, Projekte und Real-Time-Szenarien zu den Themen Energie, Sicherheit, Lifestyle, Komfort und Entertainment. „Die Bandbreite des Themas Smart Home wird immer umfangreicher und komplexer. Wir bilden die aktuellen Möglichkeiten des Smart Home in einem voll funktionsfähigen Architektenhaus mit angegliederten Smart Office Architektenbüro sowie einer Einliegerwohnung mit unterstützender Ambient Assisted Living Technologie, für ein dauerhaftes Leben in den eigenen vier Wänden bis in hohe Alter ab und sehen dabei auch noch in die Zukunft“, verspricht Thomas Postert, verantwortlicher Director der Koelnmesse.
Neben den zahlreichen Anwendungsbeispielen, die sich im Smart Home anfassen und ausprobieren lassen, stehen auch zahlreiche Berater der jeweiligen Unternehmen für die Fragen vom Profi wie vom Privatmann zur Verfügung. Das von der imm cologne zusammengestellte Programm in einem eigenen Vortragsforum soll einen zukunfts- und lösungsorientierten, aber auch kritischen Diskurs über die Möglichkeiten und die Stolpersteine des digitalen Wohnens anregen.
„Technisch orientierte Menschen, die den Komfort und die Verknüpfung mit Medien und Haustechnik begrüßen, werden sich schnell für die Ideen, die wir im privaten Smart Home zeigen, begeistern können“, so der Creative Director der imm cologne, Dick Spierenburg. Das Kölner Smart Home wird mit den neuesten Entwicklungen von großen Unternehmen genauso wie von Start-ups ausgestattet. Neu ist diesmal auch der Standort im Angebotssegment Pure Architects (Halle 4.2), das 2018 Premiere feiert. Die lebensnahe, Lifestyle-orientierte Präsentation auf der Messe wird von zahlreichen Partnern und Unternehmen unterstützt und passt optimal in das Umfeld der architekturgebundenen Sortimente, wie zum Bespiel Licht und Bad, die in der Halle Pure Architects gezeigt werden. Bereits teilnehmende Partner sind zum Beispiel Rehau, Häfele, Grohe, Biffar, Miele, Atomé, Nolte, etc.
Mit dem Smart Home unterstreicht die imm cologne ihren Anspruch, die gesamte Welt der Einrichtung abzubilden. Dazu gehört nach Auffassung der Koelnmesse eben auch die Einbindung der Produkte fürs Wohnen in die digitale Welt. Dabei geht es nicht nur um Anwendungsbereiche wie automatisierte Sicherheit und Klimatisierung sowie verbesserten Wohnkomfort: „So, wie der Mensch durch die digitale Kommunikation in die soziale und politische Welt eingebunden ist, wird auch das Wohnen selbst mit der Außenwelt vernetzt“, prognostiziert Dick Spierenburg. „In welchem Umfang dies geschieht, wird auch eine Frage der persönlichen Entscheidung sein. Darum wird die imm cologne immer beides zeigen: die analoge und die digitale Welt des Wohnens“, schließt der Creative Director der imm cologne den Kreis.