Die Infografik von ShareHouse zeigt die durchschnittlichen Lagerkosten.

ShareHouse

Lagerpreise in Deutschland vergleichen

Mit einem Preisindikator vergleicht ShareHouse ab sofort die Preise für Lagerflächen in Deutschland. „Die Kosten für kurzfristige Palettenstellplätze unterscheiden sich je nach Standort in Deutschland stark. Mit unserem Preisindikator sehen Unternehmen nun auf einen Blick, in welchem Bereich sich ihre Logistiklösung bewegen sollte“, sagt Jörg Klöpper, Geschäftsführer der ShareHouse GmbH & Co. KG. Um Übersichtlichkeit in die Preisstrukturen am Lagermarkt zu bringen, hat das Berliner Start-up die durchschnittlichen Preise für Ein- und Auslagerung sowie für das Lagergeld auf Ebene der Bundesländer ermittelt. Lagergeld beschreibt eine Form der Leistungsabrechnung, die dann eintritt, wenn ein Händler bei einem Logistik-Dienstleister Lagerfläche gemietet hat. Das Lagergeld wird an den Dienstleister entrichtet und ist abhängig von Warengewicht, Lagerfläche und Lagerzeit. ShareHouse wertete die Preise an 465 Standorten aus, an denen auf der eigenen Online-Plattform freie Flächen zur Verfügung stehen. „Insgesamt wurden mehr als 1,5 Millionen Quadratmeter Fläche berücksichtigt. Das bietet eine valide Grundgesamtheit“, betont Klöpper.

Je nach Standort lassen sich teils deutliche Preisunterschiede feststellen. So ergeben sich in den östlichen Bundesländern vergleichsweise attraktive Lagergelder und niedrigere operative Handlingskosten. Lagerlösungen in strategisch günstigen Lagen sind dagegen deutlich kostspieliger. Wenn Faktoren wie Hafennähe oder der Zugang zu Konsumzentren hinzukommen, steigen auch die Preise.

Wer einfach und schnell die relevanten Preise vergleichen möchte, der kann sich auf der Website des Start-ups die Grafik herunterladen, die auf Grundlage der Erhebung entstanden ist.

Diese Seite teilen