"Das Rösrather Möbelzentrum ist verkauft", vermeldet der "General-Anzeiger" von heute. Auf einer außerordentlichen Mitarbeiterversammlung, die gestern stattfand, soll Geschäftsführerin Freya Steinkühler die Belegschaft darüber informiert haben, dass Kurt Krieger das Möbelhaus zum 1. Februar akquiriert habe. Dieser verkündete in der Versammlung, dass der 32.000 qm VK-Fläche große Standort Teil der Höffner-Guppe werde, der etablierte Name "Rösrather Möbelzentrum" aber erhalten bleibe. Alle 420 Mitarbeiter sollen übernommen werden. Eine offizielle Stellungnahme des Atlas-Mitgliedes soll es im Laufe des Tages geben. Die Höffner-Gruppe erhöht damit die Zahl ihrer Einrichtungshäuser auf 17. Rösrather belegt im gerade erschienenen Special der möbel kultur "Paläste 2010" im Ranking der größten Möbelhäuser Platz 15. Den Umsatz des Atlas-Mitgliedes schätzen Branchenkenner auf ca. 80 Mio. Euro.