Nachdem sich die Poco-Ansiedlung in Stade im vergangenen Jahr aufgrund eines Streits um das Randsortiment verschoben hat (moebelkultur.de berichtete), scheint jetzt Bewegung in die Sache zu kommen. Wie das „Stader Tageblatt“ berichtet, hat der Rat der Stadt jetzt einen auf einem Verträglichkeitsgutachten beruhenden städtebaulichen Vertrag abgenickt. Zum Schutz der City-Kaufleute soll demnach Rücksicht auf ihr Angebot genommen werden. Die VK-Fläche für zentrumsrelevante Waren darf bei Poco maximal zehn Prozent der Gesamtfläche betragen und 600 qm nicht überschreiten.
Um sich in Stade niederzulassen, hatte der Möbelhändler 2014 eine ehemalige Max-Bahr-Immobilie am Haddorfer Grenzweg erworben. Die aktuellen Pläne des Discounters sehen vor, einen Einrichtungsmarkt mit einer Gesamtfläche von 5.420 qm zu errichten. 3.500 qm davon sollen mit Möbeln und 1.430 qm mit einem baumarktähnlichen Sortiment bestückt werden. Hinzu kommen 480 qm für Heimtextilien, Porzellan und Co.