Kommunikation, Information und Qualifikation sind die drei Säulen einer Tagung, die aus dem Veranstaltungskalender der EK Servicegroup nicht mehr wegzudenken ist. Das KIQ-Event für Handelspartner mit Schwerpunkt Hausgeräte und Küchen lockte in diesem Jahr 55 Unternehmerinnen und Unternehmer aus ganz Deutschland in das ostwestfälische Rietberg. Eingeladen hatte das Team von Jochen Pohle, Geschäftsführer des neuen Geschäftsfeldes EK Home, das gemeinsam mit dem Industriepartner Miele aus dem benachbarten Gütersloh vom 27. bis 29. Mai ein vielfältiges Programm auf die Beine gestellt hatte.
Zum Auftakt des dreitägigen Events trafen sich die Konzeptpartner von Electroplus und Küchenplus am 27. Mai zu ihrer jährlichen Mitgliederversammlung. Im Mittelpunkt stand die dynamische Entwicklung der beiden EK Shopkonzepte, die die Händler vor dem Hintergrund von Strukturwandel und Digitalisierung fit für den Wettbewerb in den jeweiligen Branchen machen sollen. Diskutiert wurde hier u. a. der Planungsstand des Electroplus Online-Marktplatzes auf der EK Omnichannel-Plattform ERES sowie Aktuelles rund um das Thema Category Management (CM).
Der nächste Tag startete bei Miele in Gütersloh. Das Unternehmen informierte die Fachhändler über seine Historie (Miele-Museum), aktuelle Produktionslinien (Wäschepflege) und den innovativen Umgang mit Trend- und Zukunftsthemen. Dazu zählen die neuen Einbaugeräte der Generation 7000 genauso wie die Besetzung des „Kaffee-Genuss“-Themas und des Megatrends Smart Home. Für die innovative Hausgerätevernetzung steht hier beispielsweise der Alexa Voice Service.
Am 29. Mai drehte sich dann alles um die Vermittlung von unternehmensspezifischem Know-how. Die Referenten Wolfgang Hanses ("Professionelle Dienstleistungsvermarktung im Handel”) und Martin Gaedt (“Rock your Ideas – Mit Ideen die Welt verändern“) gaben den Teilnehmern ebenso kreative wie praxisnahe Denkanstöße mit auf den Weg. Während sich Wolfgang Hanses mit der Fragestellung befasste, wie die Dienstleistung im Handel erfolgreich nach vorne gebracht werden kann, zeigte Martin Gaedt auf, dass „Geht nicht“ die zwei unsinnigsten Worte sind und dass es ohne Risiko auch im Handel keine Entwicklung gibt.