Über einen hohen Anmeldestand zum Ende der Frühbucherfrist kann sich die "imm cologne 2012" freuen. Schon 230 Tage vor der Veranstaltung, die vom 16. bis 22. Januar 2012 stattfindet, liegt das Vermiet-Ergebnis 18 Prozent über den Zahlen zum vergleichbaren Zeitpunkt der letzten Messe-Ausgabe. Insgesamt sind bereits mehr als 70 Prozent vermietet. Besonders erfreulich sind laut Gerald Böse, Vorsitzender der Geschäftsführung, die Resultate in punkto der internationalen Beteiligungen. Neben einer großen Nachfrage aus Deutschland gibt es demnach verstärkt Flächenwünsche aus Italien, Frankreich und Spanien. "Wer mit Möbeln Geld verdienen will, kommt an Deutschland und damit an der imm cologne als der größten Veranstaltung in diesem Markt nicht vorbei", so Frank Haubold, Direktor der "imm cologne".
Die weltweiten Designentwicklungen präsentieren unter anderem so bekannte internationale Namen wie Minotti, Cassina, Classicon, Walter Knoll, Cor, Interlübke - und neu Driade, Kristalia, Casamia, Living Divani sowie Desalto in Halle 11. Stark nachgefragt ist zudem der Bereich "Comfort". Gleich in vier Hallen stellen internationale Sofaanbieter ihre Innovationen vor.
Premiere feiert im kommenden Jahr die "LivingInteriors". Sie belegt die Flächen der "LivingKitchen" und soll abwechselnd immer im geraden Jahr stattfinden. Das neue Messeformat, das Fachbesucher und Verbraucher anspricht, zeigt erstmalig zusammen mit der "imm cologne" inszenierte Einrichtungswelten aus Möbeln, Bad, Boden, Wand und Licht. Es wird in Zusammenarbeit mit Gruner + Jahr Events durchgeführt. Die Ausstellungs-Präsentation ist ähnlich angelegt wie "pure village". "Aus dem Produkt heraus geplant verschmelzen Möbel, Bad, Boden, Wand und Elemente wie Licht zu einem kompletten Raumerlebnis und werden so zum Bestandteil der Architektur. Deshalb wollten wir etwas Neues kreieren. Wichtig hierbei war es, den gesamten Lebensraum zu inszenieren. Wir brauchten den Raum für internationales Business, aber gleichzeitig auch einen Rahmen, der ein maximales Publikums- und Medieninteresse erzeugt", betont Frank Haubold.
Neben dem Ziel, Impulse für den Absatz zu geben und Geschäfte zu generieren, setzt die "LivingInteriors" auf die Publikumsrelevanz der Veranstaltung sowie eine breite und nachhaltige Medienpräsenz. Daher steht die Verbindung von Business und Event im Blickpunkt. So gibt es zwei zentrale Eventflächen, die in die Ausstellung integriert sind. Dort sollen gezielt Designer, Architekten und Planer, Inneneinrichter, Raumausstatter, der Möbel- und Sanitärhandel sowie Endverbraucher angesprochen werden.