Wegen der Corona-Pandemie muss Himolla seine Produktion in Taufkirchen aktuell drosseln.

Himolla

Jetzt hat die Pandemie auch Taufkirchen erwischt

Die Corona-Pandemie hat Deutschland fest im Griff. Immer mehr Menschen müssen in Quarantäne bleiben. Jetzt hat das auch Himolla erwischt. Nach einer Corona-Reihentestung sind bei dem Hersteller in Taufkirchen 109 Menschen in Quarantäne, 36 Proben waren bislang positiv, berichtet der "Merkur". die Produktion müsse nun gedrosselt werden - trotz voller Auftragsbücher. Insgesamt kann die Fertigung aber aufrecht erhalten werden "weil wir eine komplette Logistik-Kette auch mit unseren ausländischen Vorlieferanten und unserem ausländischen Werk haben“, erklärte Geschäftsführer Ralph Bestgen gegenüber dem Blatt. 

Von den fehlenden Mitarbeitern sei hauptsächlich die Polsterei betroffen. Dort werden die Mitarbeiter proaktiv geschützt, mit Masken, Desinfektionsmitteln und Trennwänden. Deshalb ist sich Bestgen auch sicher: „Bei uns im Werk steckt sich keiner an, wenn dann kommt es von draußen. Das können sie ja nicht verhindern.“ Der Landkreis habe eine hohe Inzidenzrate von über 200. 

Die Kunden würden jetzt über Auslieferungs- und Wartezeiten informiert. Sie hätten dafür vollstes Verständnis, da auch sie von der Pandemie betroffen seien.

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