Alte und neue Kräfte der deutschen Möbelindustrieverbände (v.l.): Klemens Brand, Dr. Lucas Heumann und Jan Kurth

VDM/VHK Herford

Jetzt auch ganz offiziell - die gemeinsame Zukunft der Möbelverbände

Am heutigen Vormittag fand ein Pressegespräch mit Spitzenvertretern der Verbände der Möbelindustrie Deutschlands sowie der Holz- und Möbelindustrie Nordrhein-Westfalens in Herford statt.

Dessen Schwerpunkte lagen einerseits auf der durch den anstehenden Altersruhestand des bisherigen Hauptgeschäftsführers der Verbändegemeinschaft Dr. Lucas Heumann notwendig gewordenen Neubesetzung der Führungspositionen in Herford. Diese werden ab Jahresende 2019 arbeitsteilig von den Herren Jan Kurth und Klemens Brand übernommen.

Andererseits wurden im Pressegespräch die Hintergründe und der Prozess bei der Neugestaltung der Verbändestrukturen der deutschen Möbelindustrie dargelegt. Nach umfangreichen Beratungen liegt hierzu ein Strukturmodell vor, welches künftig zwei gleichberechtigte Geschäftsstellen der Spitzenverbände der Möbelindustrie in Bad Honnef und Herford vorsieht.

"Wie soll das geschehen?", fragte der scheidende VHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Lucas Heumann rhetorisch. "Zum einen durch eine personelle Verzahnung von VDM und Herforder Verbänden sowie zum anderen durch eine bessere Koordinierung der Serviceleistungen der beteiligten Verbände. Personell hat dies mit den Kollegen Jan Kurth und Klemens Brand zu tun, die – mit klar abgegrenzten Aufgabenfeldern – in Zukunft für die verbandlichen Aktivitäten in Herford verantwortlich sein werden.

Und Jan Kurth führte weiter aus: "Die satzungsmäßigen Voraussetzungen wurden geschaffen, so dass es ab 2020 zwei gleichberechtigte Geschäftsstellen des VDM in Bad Honnef und in Herford gibt. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an beiden Standorten werden zudem operativ miteinander verzahnt und arbeiten künftig enger zusammen. Diese neue Struktur soll einerseits dazu beitragen, Doppelarbeiten zwischen VDM und den Fachverbänden in Herford zukünftig zu vermeiden und andererseits die vorhandenen finanziellen und personellen Kapazitäten noch effizienter für die Unternehmen der Branche einzusetzen. Dies alles geschieht in enger Abstimmung mit allen möbelspezifischen Mitgliedsverbänden des VDM in Deutschland und wird die Branche enger zusammenbringen."

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