Über 10.000 Teilnehmer aus 132 Ländern haben die 142 Unternehmen aus 24 Ländern besucht. Dies ist die Bilanz der Koelnmesse für die Interzum@home. Und es gibt noch mehr Zahlen: 230 Digital-Events mit insgesamt 4.240 Minuten Content hatten den Response von rund 100.000 Visits an den vier Tagen des virtuellen Zulieferevents. 3,5 Terabyte Video-Rohmaterial wurde live produziert. Den direkten Kontakt nutzten Besucher mit über 80.000 Chats und Audio-Video-Calls. Und insgesamt wurden mehr als 10.000 Leads generiert. Bei 5.760 Minuten Veranstaltungsdauer macht dies also „jede Minute mehr als ein Lead“.
Unabhängig davon, wie einzelne Aussteller den Erfolg bewerten, stellt jedoch die Koelnmesse fest, dass eine digitale Messe kein Ersatz für die Interzum live in Köln sein kann. „Ähnlich wie bei vielen anderen Messen haben wir gesehen, dass der physische Kontakt eminent wichtig ist, deshalb bewerte ich die interzum @home 2021 als erfolgreichen Case für die künftige hybride Ausrichtung der Interzum“, bilanziert COO Oliver Frese.
Dafür werden nun Lerneffekte und Erfahrungen gesammelt. Schon jetzt weiß Frese: „Zum einen muss der Zugang zu einer Plattform für die User so einfach und komfortabel wie möglich sein, zum anderen setzten sich am Ende immer gut aufbereiteter, spannender Content, eine intensive Vorbereitung, eine gute Präsentation und aktives Lead Management durch.“
Zur Interzum 2023 werden dann die digitalen Bausteine die logische Ergänzung zur physischen Präsentation in den Hallen darstellen, kündigt die Messe an. Dabei liegt der Fokus in der Zukunft auf Wissen und Content im Netz, Erlebnis und Socializing vor Ort, aber immer mit fließenden Übergängen. Und das verbindende Element ist das Networking, das sowohl online als auch offline möglich ist und wichtig bleiben wird.