Um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken, wollen Möbelhandel und -industrie die Qualifizierung von Arbeitnehmer:innen mit aller Kraft gemeinsam vorantreiben. Dafür sollen die Bildungslehrgänge der Fachschule des Möbelhandels (MöFa) bestmöglich auf die Zukunft der Möbelbranche ausgerichtet werden. Hintergrund der Erweiterung des Fokus auf die gesamte Möbelbranche ist, dass die Absolventen der MöFa nach ihrer Ausbildung längst nicht mehr nur im Möbelhandel arbeiten. Zur Stärkung der Zusammenarbeit von Möbelhandel und -industrie bei der Neuausrichtung der MöFa wurde deshalb Jan Kurth, Geschäftsführer der Verbände der deutschen Möbelindustrie (VDM/VHK), in den Vorstand aufgenommen.
„Wir freuen uns, mit Jan Kurth unsere Expertise an der MöFa erweitern zu können. Um eine bestmögliche Ausrichtung der MöFa auf die gesamte Branche zu erzielen, ist es immens wichtig, die Impulse aus dem Handel und der Industrie gleichermaßen zu berücksichtigen“, erklärt Markus Meyer, Vorstandsvorsitzender des Vereins der Fachschule des Möbelhandels.
Und Jan Kurth ergänzt: „Die MöFa als etabliertes Flaggschiff einer möbelspezifischen Fachausbildung ist aus Sicht der Möbelindustrie ein wichtiger Eckpfeiler zu Ausbildung von Fachkräften in der gesamten Branche. Der Erhalt und Ausbau dieser Institution ist besonders vor dem Hintergrund eines zunehmenden Fachkräftemangels ein wichtiges Anliegen unserer Branche.“