In Italien schafft Ikea weitere 2.500 neue Arbeitsplätze in der Möbelindustrie.

Ikea

Italien zusätzlich, nicht anstelle von China

Ikea produziert bereits in Italien und will dort 2.500 weitere Jobs in der Möbelindustrie schaffen. Das ist korrekt, aber parallel dazu läuft die Fertigung in China unverändert weiter. Von einer Verlagerung, wie im österreichischen Wirtschaftsblatt zu lesen und von der moebelkultur.de zitiert, kann keine Rede sein. Das stellt Ikea heute auf Nachfrage der "möbel kultur" klar.

"China ist ein wichtiger und wachsender Beschaffungsmarkt für Ikea", so die internationale Ikea-Pressestelle. Weil Ikea wächst, werde die Beschaffung auf eine breitere Basis gestellt. In Italien - mit acht Prozent schon das drittwichtigste Einkaufsland - habe man neue Partner gefunden, die Qualitätsprodukte zu akzeptablen Preisen fertigen. Aus Wettbewerbsgründen wollte Ikea nicht verraten, welche Produkte künftig in Italien produziert werden.

In China lässt Ikea seit 1979 fertigen. Es gibt langfristige Beziehungen, und sogar Lieferanten, zu denen Ikea bereits seit über 40 Jahren eine Partnerschaft pflegt. Auch in China - mit 22 Prozent das wichtigste Einkaufsland - und Asien will Ikea weiter wachsen.

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