Der slowenische Gorenje-Konzern verstärkt seine Suche nach Investoren, die als Kapitalgeber im Austausch gegen Beteiligungen das langfristige Wachstum sichern. Dafür hat jetzt die Konzernspitze die italienische Beratungsfirma Rothschild, Tochter der international bekannten Rothschild Bank, beauftragt. Rechtlich leistet die Firma Jadek&Pensa in Ljubljana Unterstützung. Die Transaktionen sollen zum Ende des dritten Quartals 2018 beendet sein, lautet das Ziel.
2013 war bereits Panasonic mit 12,7 Prozent bei Gorenje eingestiegen, wollte aber in diesem Jahr entgegen früherer Absichten seine Anteile nicht weiter erhöhen.
Der Umsatz von Gorenje im Kerngeschäftsbereich Haushaltsgeräte ist in den ersten neun Monaten 2017 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zwar um 1,2 Prozent auf 779,8 Mio. gestiegen, in Westeuropa hat das Unternehmen allerdings einen Rückgang um 5,5 Prozent verbucht.