Sedia

Insolvenzverwalter bleibt optimistisch

Zwar hat das Amtsgericht Heilbronn am 1. Dezember bereits das offizielle Insolvenzverfahren über das Vermögen von Sedia Küchentechnik eröffnet, doch gibt sich Rechtsanwalt Prof. Dr. Martin Hörmann von der Kanzlei Anchor weiter optimistisch. Positiv sei, dass die Geschäftsführung der Sedia Küchentechnik den Insolvenzantrag schon zu einem sehr frühen Zeitpunkt gestellt habe, sodass die Gesellschaft im Vergleich zu anderen insolventen Unternehmen über eine hohe Liquidität verfügt und der Geschäftsbetrieb unter normalen wirtschaftlichen Umständen uneingeschränkt fortführt werden kann. Alle Mitarbeiter werden weiterbeschäftigt und erhalten ihre Löhne ohne Einschränkungen. Die Forderungen der Lieferanten werden bei Fälligkeit bezahlt. Derzeit arbeitet das Team um Insolvenzverwalter Hörmann außerdem daran, eine Lösung im Rahmen eines Investorenprozesses zu finden. Dazu erklärt Hörmann:

„Die Mitarbeiter von Sedia arbeiten motiviert weiter und helfen dadurch einen positiven Ausgang des Verfahrens zu erreichen. Außerdem bin ich zuversichtlich, dass wir zeitnah einen positiven Abschluss des Investorenprozess erzielen werden“, äußert sich Insolvenzverwalter Hörmann. Der Standort in Benningen am Neckar solle auch in Zukunft erhalten werden.

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