Mit 3.500 Quadratmetern speziell für Nachhaltigkeitsthemen hat im Februar in Berlin Europas größter Co-Working Space seine Türen geöffnet. Im „Impact Hub Berlin“ können Unternehmen und Organisationen mit Start-ups zu vier Bereichen arbeiten: Kreislaufwirtschaft, nachhaltige Lebensmittelproduktion und -konsum, Diversität und Inklusion sowie grüne Technologien. Seit Juni dabei: Miele - als neuer Partner am Ökosystem Kreislaufwirtschaft, um innovative Lösungen für Menschen und die Umwelt zu entwickeln. Darüber hinaus wollen Miele und das Impact Hub Berlin voneinander lernen und innovative Start-ups und Projekte fördern.
Kreislaufwirtschaft, auch Zirkularität oder Circular Economy genannt, ist eines der Fokusfelder der im letzten Jahr grundlegend erweiterten Nachhaltigkeitsstrategie von Miele und soll jetzt noch stärker in die unternehmerischen Entscheidungen einbezogen werden. Konkret bedeutet dies, von Beginn an in Kreisläufen für Material und Produkten zu denken und so Umweltbelastungen und Abfälle zu minimieren. Hier werde der Austausch mit innovativen Köpfen außerhalb des Unternehmens einen essentiellen Beitrag leisten, betont Christoph Wendker, Vice President Corporate Sustainability and Regulatory Affairs bei Miele. Im Gegenzug unterstützt das Unternehmen über seinen Bereich Smart Home/Electronics junge Start-ups, initiiert gemeinsame Projekte oder bietet sogenannte „Proof of Concept“-Tests an.
Der Impact Hub Berlin wurde 2014 gegründet und hat sich der Unterstützung der UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung verschrieben. Als Teil des weltweiten Impact-Hub-Netzwerks mit über 24.000 Mitgliedern an mehr als 100 Standorten ist die Organisation sowohl regional verwurzelt als auch global vernetzt.