Dickes Plus: Um 7,8 Prozent legte der Umsatz der gesamten deutschen Holzindustrie 2011 zu. Bei den Unternehmen wurden Waren im Wert von 32,8 Mrd. Euro umgesetzt (2010: 30,4 Mrd. Euro). Das gab jetzt Dirk-Uwe Klaas, Hauptgeschäftsführer des Hauptverbandes der Deutschen Holzindustrie (HDH), bekannt.
Größte Sparte innerhalb der Holzindustrie ist die Möbelindustrie. Diese steigerte ihren Umsatz im vergangenen Jahr um 6,4 Prozent auf 16,8 Mrd. Euro. Die Wohnmöbel (Speisen, Schlafen, Polster) wuchsen dabei um 3,7 Prozent, die Küchenmöbel um 5,9 Prozent. Das Inlandsgeschäft erhöhte sich um fünf Prozent, das Auslandsgeschäft um 10,1 Prozent. "In diesem Jahr rechnen wir für die deutsche Möbelindustrie mit einem weiteren Umsatzanstieg zwischen zwei und drei Prozent. Damit hätte die Branche am Ende des Jahres 2012 wieder das Umsatzniveau von 2008 erreicht", so Dirk-Uwe Klaas.
Insgesamt beschäftigte die deutsche Holzindustrie 2011 in 972 Betrieben 153.072 Arbeiter und Angestellte. Ihre Zahl stieg damit um 1,4 Prozent im Vergleich zu 2010.