Garant

Hohe Akzeptanz für digitale Tools

„Einerseits profitiert die Einrichtungsbranche, und dabei allen voran der Fachhandel, in diesem Jahr erfreulicherweise – trotz bzw. gerade wegen Corona – von einem besonderen Effekt in den Absatzzahlen. Darüber hinaus sehen wir über alle Geschäftsbereiche hinweg weiterhin eine Entwicklung in die Qualität und Wertigkeit, d.h. die Durchschnittsbons im Fachhandel steigen weiter. Die von uns in den vergangenen Jahren für den Handel bereitgestellten und platzierten Konzepte greifen diese Veränderungen im Kundenverhalten bedarfsgerecht auf und geben der Entwicklung zusätzlichen Anschub“, so die beiden Garant-Geschäftsführer Jens Hölper und Torsten Goldbecker auf der gestrigen Online-Pressekonferenz (News vom 10.12.).

Das in der Zeit vom 16. November bis 9. Dezember erstmalig komplett digital durchgeführte Garant Partnerforum stellte folgerichtig die Eigenmarken und Kollektionen der einzelnen Spezialverbände in den Mittelpunkt. In insgesamt 12 interaktiven Messe-Formaten erfuhren die Verbandsmitglieder alles rund um die Sortiments­entwicklungen und Neuheiten für 2021. Dabei war das Ziel, den Handelspartnern in möglichst abwechslungsreichen Appetithäppchen die Neuheiten und geplanten Konzepte vorzustellen. „Ob im Gespräch mit den Lieferanten oder mit direktem Blick in die Showrooms – den Brandmanagern gelang es bei der Präsentation der Kollektionsmarken Aera, Aamu, Liva, Morgana und Notturno, das Messe-Feeling ein wenig über den Bildschirm zu vermitteln“, heißt es aus Rheda-Wiedenbrück.

Dabei wurde vor allem auch zahlreich geordert: Die Verbundgruppe sammelt hierzu zentral die digital von den Händlern eingegangenen Platzierungsaufträge der Kollektionsneuheiten und leitet diese an die beteiligten Hersteller weiter. Die Akzeptanz dafür war offenbar sehr groß. Ohnehin habe die Digitalisierung im Verband einen enormen Schub bekommen: „Vielen ist jetzt klar geworden, dass wir uns verändern müssen“, sagte Torsten Goldbecker. Zusätzlich wurde in zwei Live-Events den Küchen Areal Partnern ein umfassender Einblick in das erneut weiterentwickelte und ausgebaute Marketing-Programm 2021 gegeben. Die Küchen-Ordermesse findet wie geplant im Zweijahresrhythmus erst 2021 wieder statt.

Ergänzt bzw. abgerundet werden die bisherigen, vor allem „produktbezogenen“ Sessions durch zusätzliche digitale Dienstleistungs-Veranstaltungen, etwa aus den Bereichen Akademieleistungen und Marketing sowie dem Geschäftsfeld Bad + Haus. Auf Wunsch der Partner erst im Januar, weil alle für den Rest des Jahres noch gut beschäftigt sind. Darüber hinaus läuft parallel zum digitalen Partnerforum derzeit noch die Vorstellung und Order der neuen „EMMK-Leistungssortimente“, die eigentlich auf der geplanten, ersten gemeinsamen EMMK-Ordermesse physisch ihre Premiere hätten feiern sollen.

„Wir konnten bei den digitalen Messe-Formaten eine erfreulich hohe Teilnehmerzahl verzeichnen, die in etwa dem Niveau des Partnerforums 2019 entsprach – dabei konnten wir durchaus auch die Teilnahme von Partnern verzeichnen, die sonst den Weg zur physischen Veranstaltung seltener gefunden haben. Auch das Angebot zur digitalen Warenbestellung wurde sehr gut angenommen, sodass wir bei unseren Neuheiten im Bereich der Kollektionen und Exklusivmodelle erfreulicherweise ein Ordervolumen auf Vorjahresniveau verzeichnen können“, fasst die Geschäftsführung zusammen. „Aber bei aller Zufriedenheit über die Akzeptanz dieser neuen digitalen Formate freuen wir uns natürlich auf ein persönliches Wiedersehen mit unseren Handels- und Handwerkspartnern im kommenden Jahr“, so Torsten Goldbecker und Jens Hölper abschließend.

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