Höffner hat sich mit der Eigentümerfamilie über den Erwerb der Finke-Unternehmensgruppe, Paderborn, geeinigt. Der Vollzug steht unter dem Vorbehalt der Freigabe durch die zuständige Kartellbehörde.
Mit diesem Schritt hat Wilfried Finke eine Nachfolgelösung gefunden, seine Unternehmensgruppe für die Zukunft stabil aufzustellen. Für Höffner ist die Übernahme der Firma Finke - Das Erlebniseinrichten ein folgerichtiger Schritt, die eigene Gruppe zu stärken und die jahrelange, vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der Finke-Gruppe fortzusetzen.
Was kurz und knapp verkündet wird, bahnte sich in den letzten Tagen schon an. Wilfried Finke hatte in einem sehr offenen Interview mit der „Neuen Westfälischen“ bereits angedeutet, das Unternehmen eventuell veräußern zu wollen. Ihm gehe es darum, die von seinem Vater gegründete Firma in eine sichere Zukunft zu führen. Da eine familiäre Nachfolge nicht anstand, war dies wohl die einzige Lösung.
Überraschend kommt der Verkauf nicht. Schon seit Langem wird in der Branche gemutmaßt, dass Kurt Krieger bei Finke einsteigt. Der Umsatz von VME Union wird damit ab 2019 auf 8,59 Mrd.Euro steigen und über dem von Giga liegen.