Mit einem Umsatz von 101 Mio. Euro hat Team 7 das Jahr 2020 abgeschlossen. Verglichen mit dem Vorjahr ist das ein Plus von sieben Prozent - und das, obwohl das Werk aufgrund der Corona-Pandemie im März vergangenen Jahres für vier Wochen komplett geschlossen war. Die Exportquote lag bei 86 Prozent. Insgesamt ist der österreichische Hersteller in 34 Ländern erfolgreich tätig.
Auch im ersten Quartal 2021 konnte Team 7 ein deutliches Umsatzplus verzeichnen. Gleichwohl gingen die Auftragseingänge aufgrund der geschlossenen Geschäfte im Januar und Februar um 30 bis 40 Prozent zurück. Der März verlief wieder besser. Bei der Vorstellung der Zahlen auf der heutigen virtuellen Pressekonferenz betonte Geschäftsführer Dr. Georg Emprechtinger, dass ein Vergleich aufgrund der Corona-Pandemie und den daraus resultierenden Lockdowns schwierig sei. "Wir sind gelassener geworden und für 2021 optimistisch", erklärte er.
Gleichzeitig kündigten Dr. Emprechtinger und Geschäftsführer Hermann Pretzl den größten Investitionsschritt in der Firmengeschichte an. Bis 2024 sollen auf dem Weg zur „grünen Fabrik“ 35 Mio. Euro in verschiedene Projektbausteine fließen. So sind in der Zentrale in Ried der Neubau der "Team 7 Welt", eine hochmoderne Werkshalle, eine Holz-Heizzentrale und die umfassende Digitalisierung geplant. "Wer sich weiterentwickeln möchte, muss etwas tun. Das war schon immer meine Maxime und mein Antrieb", erklärt Georg Emprechtinger. "Ich möchte mehr als nur Möbel bauen. Mir geht es darum, mit unseren nach Maß gefertigten Naturholzmöbeln zu überzeugen, Ökologie mit Ästhetik zu verbinden und den grünen Gedanken in die Welt zu tragen. Zudem ist es uns ein Anliegen, die heimischen Arbeitsplätze unserer exzellenten Fachkräfte zu erhalten und auszubauen."
In den Jahren 2017 bis 2019 hatte Team 7 bereits rund 25 Mio. Euro in die Hand genommen, um die Logistik nach dem neuesten Stand der Technik aufzustellen.