Nicht nur in Russland hatte Frankreich einen weltmeisterlichen Auftritt, auch in Bad Salzuflen steht eine große Präsentation der Grande Nation bevor. In Halle 22.2 werden fünf französische Hersteller einen Gemeinschaftsstand bespielen. Schließlich ist Frankreich mit 7,5 Mrd. Euro Produktionsvolumen von 10.000 Betrieben mit 42.000 Beschäftigten ein bedeutender Player in der Möbelproduktion.
Möbel im Wert von 2,1 Mrd. Euro wurden 2016 exportiert. 71 Prozent davon gehen in die EU. Damit ist Frankreich die fünftgrößte Möbel-Exportnation Europas. Die Hauptdestinationen: Deutschland, die Schweiz, Spanien, Belgien und die USA.
Ein echtes Schwergewicht ist Gami, das seit 40 Jahren Möbel produziert. Die Bandbreite des Sortiments ist groß – es orientiert sich an den prägenden europäischen Stilrichtungen Nordisch, Rustikal, Flämisch-Belgisch, Romantisch und Urban. GAMI setzt mit seiner Produktion in Chantonnay in der Vendée Wert auf Made in France und achtet auf die Rückverfolgbarkeit der Produkte durch eine klare Herkunftsangabe.
Warum das Unternehmen auf der M.O.W. ausstellt? „Weil es zu dieser Jahreszeit ein Treffpunkt für Möbel ist und wir es nicht verpassen wollten. Wir werden unsere neuesten Neuheiten und Kreationen der Marken Gami und Diagone vorstellen. Darunter die „Boston“-Kollektion und andere Neuheiten, die speziell für die Messe entwickelt wurden“, sagt David Soulard, Geschäftsführer.
Der zweite Aussteller ist Optimum, der mit mehr als 30 Jahren Erfahrung Standard- und Maßschränke vermarktet. Dabei bietet der Hersteller immer wieder Innovationen wie zum Beispiel das „Tür-Renov“-System, mit dem sich Innentüren erneuern lassen, ohne dass die Zarge ausgetauscht werden muss. Oder der „Irreasystick“, ein Deko-Aufkleber für ein einfaches Umstylen der Schranktür.
Auf den M.O.W.-Auftritt blickt das Unternehmen mit Vorfreude: „Hier haben wir die Gelegenheit, den europäischen Akteuren der Möbelbranche unsere vielfältige Produktpalette zu präsentieren“, sagt Jean-Luc Guéry, Präsident.