Küchen-Quelle

Franken-Quartett will sofortige Aufnahme des Geschäftsbetriebs

Bereits kurz nach der Übernahme durch die fränkische Investorengruppe soll der Geschäftsbetrieb von Küchen-Quelle wieder zum Laufen kommen. Dies erklärte Christian Bühler, stellvertretender Geschäftsführer und ebenfalls Beteiligter des Küchenunternehmens, am Freitag gegenüber dem "Handelsblatt". Noch kurz vor der Vertragsunterzeichnung sei mit Electrolux die Lieferung von Geräten vereinbart worden. Damit sei Küchen-Quelle wieder in vollem Umfang lieferfähig - ob dies auch für alle bisherigen Küchenmöbelhersteller gilt, (Wellmann, Häcker, Max Kempfle) wurde allerdings nicht explizit erläutert. Auch Ratenzahlungen sollen wieder möglich sein.

Als Investoren steht hinter der Übernahme eine vierköpfige Gemeinschaft: Neben Bühler sind dies der bisherige Küchen-Quelle-Bereichsleiter Dr. Bernd Warnick, Alexander Fackelmann (CEO Fackelmann, Hersbruck) sowie Hannes Streng (Geschäftsführer Baustoff-Union, Nürnberg und Obi-Franken-Gruppe). Laut "Nürnberger Nachrichten" haben sich diese jedoch als Privatinvestoren beteiligt.

Neben der Nutzung des Namens Küchen-Quelle habe es mit dem Otto-Konzern als neuem Inhaber der Markenrechte auch eine Übereinkunft gegeben, dass Altaufträge noch unter Privileg laufen dürfen. Über die künftige Nutzung wurde nichts bekannt. Auch die Zukunft des Profectis-Kundendienstes ist noch offen.

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