Aufgrund der Verbreitung des Covid-19 Virus wird die Gardiente 2020 nicht wie ursprünglich geplant vom 28. bis 30. Juni stattfinden. Die Entscheidung – auch als Reaktion auf die jüngsten Beschlüsse der Bundesregierung - sei in großer Übereinstimmung mit der Branche gefallen, heißt es in der Pressemitteilung. Ein neues Datum steht noch nicht fest.
Seit der Bekanntmachung der Maßnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie habe die Messe in regelmäßigem Austausch mit Ausstellern und Lieferanten, dem Fachhandel sowie den Behörden gestanden. Da die weitere Entwicklung schwer einzuschätzen ist und das verlängerte Veranstaltungsverbot bis 31. August seitens der Regierung in Kraft treten wird, sei die Durchführung der Messe derzeit nicht möglich.
„Es ist unser Bestreben, unseren Besuchern und Ausstellern eine auf die aktuellen Bedürfnisse zugeschnittene Plattform zu bieten. Da dies momentan nicht möglich ist, sind wir dabei, alle bestehenden Optionen zu erfassen und zu bewerten. Wir führen dazu grundlegende Bedürfnisanalysen durch und befassen uns u.a. mit digitalen Lösungen. Aber auch eine terminliche Verschiebung kann unter Umständen eine erstrebenswerte Möglichkeit sein“, erklärt Projektleiterin Verena Westphal.
„Eine sehr bewegende Zeit für alle Beteiligten. Wir haben stets alle Schritte in Einklang mit der Branche vollziehen können. Hierzu ist ein enger und offener Austausch unabdingbar. Wir haben zahlreiche Gespräche führen dürfen und sind allen Beteiligten für diesen sehr fairen und freundschaftlichen Dialog dankbar“, ergänzt Messechef Jens Frey.