Die Größe der Fachsortimente im geplanten 45.000er von Segmüller in Bad Vilbel wird wohl erst nach der Landtagswahl entschieden. Wie die "FAZ" berichtet, wurde der Tagesordnungspunkt heute von der Liste der Regionalversammlung gestrichen. Der Grund: Die Politiker hätten noch Beratungsbedarf.
Im Streit um die Flächengröße für Bettwaren, Teppiche, Porzellan und Co. hatte das Verwaltungsgericht Gießen Anfang Juli einen Vergleich vorgeschlagen. Dieser sieht vor, dem Atlas-Mitglied statt der gewünschten 5.000 qm nun 3.000 qm zu genehmigen. Die Regionalversammlung hatte sich bislang auf ein von ihr in 2008 verabschiedetes Einzelhandelskonzept gestützt, das zum Schutz für die Unternehmen in den Innenstädten für Häuser außerhalb der Citys maximal 800 qm für Randsortimente festschreibt. Gegen diese Grenze hatte die Stadt Bad Vilbel geklagt.