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Corona-Pandemie

Europäische Länder verhängen Schließungen von Möbelgeschäften

Angesichts der rasant steigenden Corona-Infektionszahlen gehen immer mehr europäische Länder in einen weiteren Lockdown. Anders als in Deutschland sind dabei zum Teil auch Möbelhändler betroffen, die ihre Filialen erneut für mehrere Wochen schließen müssen. So sind bereits alle nicht dringend notwendigen Geschäfte, zu denen auch Anbeiter von Einrichtungsgegenständen zählen, bis Dezember in Belgien, Luxemburg und Frankreich dicht. So schreibt beispielsweise Ikea auf en Webseiten der betroffenen Länder: "Wir schließen die Türen unserer Geschäfte, weil die Gesundheit und Sicherheit aller unsere Priorität ist. Wir werden Sie vermissen, aber wir bleiben an Ihrer Seite und inspirieren Sie weiterhin, beraten Sie und bieten Ihnen unsere Produkte online an. Wir haben auch einen ,Click and Carry' -Service eingerichtet, der Ihren Erwartungen am besten entspricht. Angesichts der Situation werden unsere Reaktions- und Lieferzeiten eventuell verlängert. Vielen Dank für Ihre Geduld. Pass auf dich auf."

Ab Donnerstag gilt auch in England bis zum 2. Dezember ein weiterer Lockdown, in dessen Rahmen der dortige Möbelhandel ebenfalls seine Türen schließen muss. Kann die Pandemie damit nicht ausgebremst werden, ist eine Verlängerung denkbar.

In Deutschland dürfen die Möbelhäuser unter strengen Hygienemaßnahmen aktuell noch Kunden vor Ort bedienen. Allerdings kündigte Bundeskanzlerin Angela Merkel an, dass sie eine Schließung der Geschäfte für angemessen halte, falls Gerichte der Auffassung seien, dass die Schließung der Gastronomie mit Verweis auf die geöffneten Läden nicht rechtens sei.

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