Kann für 2022 mit 131 Mio. Euro ein Rekordergebnis vermelden: Mark Willekes, Geschäftsführer der Plana Küchenland Lizenz + Marketing GmbH.

Plana Küchenland

Erzielt 2022 Rekordergebnis

Plana Küchenland konnte seinen Umsatz 2022 auf gut 131 Mio. Euro steigern. Der Franchise-Verbund erzielte damit nach eigenen Angaben sein bislang bestes Geschäftsergebnis. Aktuell zählt das in Böblingen beheimatete Franchise-System 48 Standorte, doch für das neue Geschäftsjahr rechnet Mark Willekes, Geschäftsführer der Plana Küchenland Lizenz + Marketing GmbH mit weiteren zwei bis drei Küchenstudios. „Wir haben das Ziel 50-mal Plana Küchenland für 2023 fest im Fokus.“ Mittelfristig soll es bundesweit 70 Standorte geben.

Auf dem Weg dahin zählen nach Überzeugung von Mark Willekes vor allem: Vertrauen und Nähe. Denn der Erfolg des Franchise-Systems steht und fällt mit den Partnern vor Ort. Als „Local Heros“ repräsentieren die Franchisenehmer die Marke und tragen persönlich von A bis Z Verantwortung. Im Idealfall ist der jeweilige Partner an seinem Standort verwurzelt und spricht den Dialekt der Region. „Ziel ist es, dass jeder Plana-Küchenkäufer uns weiterempfiehlt, weil ihn unsere hervorragenden Produkt- und Service-Qualität einfach überzeugt hat“, so Willekes.

Im Zuge der Stärkung der Handelsmarke Plana wurden im vergangenen Jahr drei Fischer Küchenateliers in das Franchise-Netz integriert. In Offenburg, Freiburg und Waldshut-Tiengen wurden die dortigen Filialen nun unter der Marke Plana Küchenland von selbstständigen Partnern fortgeführt. Den Standort Offenburg leitet als Franchise-Nehmer Jonas Griesbaum, bisher Geschäftsführer der Fischer Küchenatelier GmbH. Hinzu kamen Eröffnungen regionaler Franchisenehmer in Villingen-Schwenningen, Heidelberg, München und Ludwigsburg.

Die seit Beginn der Pandemie forcierte Digitalisierung der Geschäftsprozesse steigerte die Effizienz spürbar. Mit dem Rollout des CRM- Systems „Salesforce“ zur Jahresmitte gelang eine weitere Qualitätssteigerung im Kundenservice. Damit gelingt es den immer komplexer werdenden Prozess – vom ersten Kontaktgespräch bis zum Montage der neuen Küche – für die Mitarbeitenden zu vereinfachen, zugleich für die Kunden zu individualisieren und durch die permanente Transparenz in der Auftragsabwicklung das jetzt schon hohe Niveau der Kundenzufriedenheit weiter zu steigern. „Unser IT-Team hat da einen grandiosen Job gemacht“, lobt Mark Willekes.

Das Rückgrat des Franchise-Systems bilden die rund 65 Mitarbeitern in der Böblinger Zentrale. Hier kümmern sich Fachleute um das Marketing, die IT-Infrastruktur und den Einkauf für die Partner-Studios und zudem werden Leistungen wie die Buchhaltung, Logistik, Auslieferung der Küchen und vieles mehr organisiert. Von der Standortkonzipierung über die Sortimentsauswahl und Bemusterung, Bereitstellung von Verkaufsunterlagen und EDV-Anwendungen/-Daten greifen die Leistungen alle optimal ineinander. Synergien entstehen im gemeinsamen Einkauf von Waren und Dienstleistungen. Wöchentliche Statusupdates zum Marktgeschehen sparen den Franchisenehmer sehr viel Zeit. Hinzu kommen nebst den zentralen Werbeaktionen die fokussierten Marketing-Aktivitäten, die unter der Ägide von Enrico Stange, des neu hinzugekommenen Head of Marketing, jetzt bei Plana Küchenland messbar greifen und das Profil der Handelsmarke schärfen.

„Unser bewährtes Geschäftsmodell eignet sich sowohl für Existenzgründer, die bereits in der Branche Erfahrungen gesammelt haben, ebenso wie für Branchenfremde, die ein zukunftssicheres Franchise-Konzept suchen“, so Mark Willekes. So prägen Ehrlichkeit, Respekt und Verantwortung im Umgang miteinander, den Mitarbeitern, Kunden und Lieferanten das Handeln bei Plana und das führe dazu, dass Freude aufkomme und bleibe.

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