Sehr zufrieden zeigt sich EK mit der EK Live, die vom 18. bis 20. Januar in Bielefeld über die Bühne gegangen ist. Vor Ort waren rund 3.000 Fachbesucher:innen aus ganz Europa sowie knapp 250 Aussteller. „Ein Jahresauftakt nach Maß“, freute sich CRO Jochen Pohle.
Auf der Messe und online unter www.ek-messen.de drehte sich alles um effiziente, emotionale Mittel und Wege, um die Endverbraucher:innen trotz gedrückter Konsumstimmung auch 2023 in die Geschäfte der Handelspartner zu holen. In den Mittelpunkt der Ausstellung rückten die Trends aus allen EK Sortimentsfeldern, Markenstore-, Fachgruppen- und Marketing-Konzepte wie electroplus küchenplus, HappyBaby, licht+concept oder „Starker Fachhandel“ sowie die digitalen Services des Mehrbranchenverbundes.
Kreative Impulse lieferten beispielsweise die neuen Marketing-Aktivitäten aus dem Geschäftsfeld EK Home mit „Mein Ideengeber“-Prospektaktionen im Lederwaren- und Living-Bereich. Hoch im Kurs stand zudem der „Branchentalk Elektro“. Das Team von electroplus küchenplus hatte die Konzeptpartner, Vertreter der Industrie und Dienstleister, zum zwanglosen Austausch über die Entwicklungen und kommenden Herausforderungen der Branche eingeladen.
Gelegenheiten zum Netzwerken gab es auch schon direkt vor der Messe: EK hatte am Vorabend der Messe nach mehrjähriger Corona-Pause zu einer Veranstaltung mit Nachwirkungen weit über das laufende Handelsjahr hinaus eingeladen. Auf dem EK Retail Forum 2023 unter dem Titel „ESG – Environmental Social Governance“ positionierte sich EK Retail über die Verankerung einer umfassenden ESG-Strategie in das Fundament der Unternehmensausrichtung unumkehrbar als mitverantwortlich für die Zukunft der Natur und künftiger Generationen. Martin Richrath machte dabei deutlich, dass der eingeschlagene Weg zu einem nachhaltigen und zukunftsfähigen Einzelhandel nur gemeinsam zu gehen ist und fand damit die einhellige Zustimmung der gut 200 Handelspartner, Industrievertreter und Gäste aus Wirtschaft und Forschung. Und zum Schluss hieß es dann noch Adieu: Franz-Josef Hasebrink, der nach 25 Jahren im Vorstand, davon 20 Jahre als CEO, Ende 2022 aus der EK ausgeschieden ist, wurde von den Gästen entsprechend würdig verabschiedet.