Shoppende Frauen in Hannover: Für den Einzelhandel war es allerdings kein überwältigendes Jahr. (Foto: HMTG/Christian Wyrwa)

Statistisches Bundesamt

Einzel­handels­umsatz 2012 real minimal unter Vorjahresniveau

Die Einzelhandelsunternehmen in Deutschland setzten im Jahr 2012 nach Schätzungen des Statistischen Bundesamtes nominal zwischen 1,9 Prozent und 2,1 Prozent mehr um als im Jahr 2011. Inflationsbereinigt dürfte der Umsatz zwischen 0,1 Prozent und 0,3 Prozent unter dem Vorjahreswert liegen. Für Einrichtungsgegenstände, Haushaltsgeräte und Baubedarf melden die Statistiker ein nominales Wachstum von 0,9 Prozent von Januar bis November 2012. Real bedeutet das für diese Produktkategorien ein minimales Wachstum von 0,1 Prozent.

Diese Schätzung basiert auf den Umsätzen der Monate Januar bis November 2012, die nominal um 2,3 Prozent höher und real genauso hoch waren wie im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Sie berücksichtigt, dass der Dezember 2012 zwei Verkaufstage weniger hatte als der Vorjahresmonat.

Im Einzelhandel mit Nicht-Lebensmitteln lagen die Umsätze im November 2012 nominal und real niedriger als im November 2011 (nominal -0,9 Prozent, real -2,3 Prozent). Für Einrichtungsgegenstände, Haushaltsgeräte und Baubedarf lief es mit nominal -0,9 Prozent und real mit -1,8 Prozent im November ebenfalls nicht berauschend.

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