Die Veröffentlichung der Manufactum-App für das iPad vor einigen Wochen ist auf "unerwartet große Resonanz gestoßen", schreibt der Multichannel-Anbieter in seinem aktuellen Rundbrief. "In den einschlägigen 'Hitlisten' konnten wir auch große Namen hinter uns lassen. Das war nicht unser Ziel, hat uns aber dennoch ein klein wenig gefreut", heißt es sehr bescheiden von der Internet-Redaktion.
Nachdem einige Kinderkrankheiten geheilt werden mussten, legt Manufactum nun das erste Update vor. Auf vielfachen Wunsch wurde eine Produktsuche integriert und die Geschwindigkeit und Stabilität der Applikation verbessert, die bei einigen Nutzern Probleme verursacht hatte. Ein Fehler, der im Zusammenhang mit der aktivierten Orientierungssperre des iPads auftrat, wurde ebenfalls behoben. Das Update lässt sich ab der iOS Version 4.2 nutzen.
Manufactum betreibt aktuell acht Filialen in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Köln, München, Stuttgart und am Stammsitz in Waltrop. Darüber hinaus ist das Unternehmen für seine "fast literarische Warenkunde" bekannt. Eine Kostprobe aus der Unternehmensbeschreibung: "Heute, spätestens, ist der Feind des Guten endgültig nicht mehr das Bessere, sondern das Schlechtere, Billigere, Banale. Zumindest für den Bereich der Haushaltswaren gilt: Es gibt kaum ein Qualitätsprodukt, das nicht durch jämmerlich schlechte, aber viel billigere Konkurrenten und Nachahmungen gefährdet wäre."