Peter Feld, Vorstandvorsitzender der WMF Group, erwartet auch für 2015 einen positiven Geschäftsverlauf.

WMF Group

EBIT deutlich gesteigert - Investitionen am Hauptsitz Geislingen geplant

Mit einem Plus um drei Prozent hat die WMF Group (WMF, Silit, Kaiser, Schaerer, Hepp) im vergangenen Jahr ihren Umsatz auf 1.024,3 Mio. Euro ausgebaut. Deutlich gesteigert wurde das betriebliche Ergebnis (EBIT), das um 18 Prozent auf 55,9 Mio. Euro zugelegt hat. Ein wichtiger Wachstumstreiber ist der Markt in China (+40 Prozent). Das hat der Konzern heute bekannt gegeben.

„Der positive Geschäftsverlauf im Jahr 2014 zeigt, dass wir mit der konsequenten Neuausrichtung der WMF Group ein gutes Stück vorangekommen sind und dass die Maßnahmen zur langfristigen Wachstumssteigerung im In- und Ausland greifen“, betont Peter Feld (Foto), Vorstandvorsitzender der WMF Group.

Dabei haben sich alle drei Geschäftsbereiche stabil entwickelt. Das „Globale Kaffeemaschinengeschäft“ stieg um acht Prozent auf 348,8 Mio. Euro (Inland: + 12 Prozent, Ausland: + 5 Prozent). Das „Globale Hotelgeschäft“ erzielte einen Umsatz von insgesamt 78,6 Mio. Euro (+ 2 Prozent). Das „Globale Konsumgeschäft“ (Tisch & Küche, Filialen, Elektrokleingeräte) verzeichnete trotz der im Rahmen des Transformationsprogramms durchgeführten notwendigen Filialschließungen und Sortimentsbereinigung einen Umsatz auf Vorjahresniveau von 594,0 Mio. Euro. Besonders erfreulich sei in diesem Geschäftsbereich die positive Resonanz auf das neue Elektrokleingeräte-Sortiment.

Im Ausland zeigte sich der Konzern vor allem in China sehr stark, mit einem Wachstum in Höhe von 40 Prozent. Insgesamt soll der Export, dessen Anteil derzeit bei 46 Prozent liegt, deutlich forciert werden. Aufgrund der guten Entwicklung insgesamt erwartet der Konzern auch für 2014 eine weiterhin positiven Geschäftsverlauf.

Am Hauptsitz in Geislingen soll zudem investiert werden, vor allem in eine energiebewusste Modernisierung bestehender Gebäude sowie in die Schaffung neuer Bürowelten, die den Mitarbeitern ein noch engeres Zusammenarbeiten ermöglichen sollen. „Wir sind hier noch in der Vorbereitungsphase, doch wir wollen bei den Planungen bewusst eine nachhaltige Optimierung und eine offene Architektur in den Vordergrund stellen. Mit den Investitionen unterstreichen wir unser Bekenntnis zum Standort Geislingen und unterstützen den gelebten Kulturwandel innerhalb des WMF Konzerns“, so Peter Feld.

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